Gustav Embden
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- Biochemiker
- Hochschullehrer (Universität Frankfurt am Main)
- Deutscher
- Geboren 1874
- Gestorben 1933
- Mann
- Mitglied der Leopoldina
Gustav Georg Embden (* 10. November 1874 in Hamburg; † 25. Juli 1933 in Nassau) war ein deutscher Biochemiker. Er war ein Großneffe von Heinrich Heine.
Embden studierte in Freiburg, Straßburg, München, Berlin und Zürich. 1904 wurde er Direktor des chemischen Laboratoriums des Städtischen Krankenhauses in Frankfurt-Sachsenhausen. Aus diesem Laboratorium entstand 1914 das Institut für vegetative Physiologie an der Universität Frankfurt. 1925/26 war er Rektor der Universität Frankfurt.
Er arbeitete vor allem über Kohlenhydrate und den Muskelstoffwechsel. Seine Arbeiten wurden grundlegend für die Beschreibung des Diabetes mellitus.
1929 wurde der Mechanismus der Glykolyse (Embden-Meyerhof-Weg) durch Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Parnas aufgeklärt.
Weblinks
- Literatur von und über Gustav Embden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biographische Informationen (engl.)
- Lothar Jaenicke: Eine kleine Geschichte des Embden-Meyerhof-Zyklus: Gustav Embden und die vegetative Physiologie. Biospektrum 2/2000.
Personendaten | |
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NAME | Embden, Gustav |
ALTERNATIVNAMEN | Embden, Gustav Georg (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Biochemiker |
GEBURTSDATUM | 10. November 1874 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 25. Juli 1933 |
STERBEORT | Nassau |