Hechtschleimfische
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| Hechtschleimfische | ||||||||||||
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Emblemaria atlanticus | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Chaenopsidae | ||||||||||||
| Gill, 1865 |
Die Hechtschleimfische (Chaenopsidae) bewohnen mit 14 Gattungen und 91 Arten die tropischen Küstenregionen Nord-, Mittel- und Südamerikas. Kleine Arten, die in leeren Röhren von Röhrenwürmern leben, werden auch Röhren-Schleimfische genannt.
Die größte Art Neoclinus blanchardi lebt vor der Küste Kaliforniens und kann bis zu 30 Zentimeter groß werden, die meisten sind aber viel kleiner. In der Karibik leben Arten der Gattung Emblemariopsis in Symbiose mit Steinkorallen.
Merkmale
Hechtschleimfische haben einen langgestreckten, oft aalartigen Körper, keine Schuppen und kein Seitenlinienorgan. Bei der durchgehenden Rückenflosse ist der vordere Teil oft viel höher. Er ist wichtig bei der Balz und beim Drohen. Auf dem Kopf haben meist Stacheln und Tentakel. Die Schwanzflosse kann separat, oder mit Rücken- und Afterflosse verbunden sein.
Flossenformel: Dorsale VII-XXVIII/10-38, Anale II/19-38, Pectorale 12-15
Gattungen
- Acanthemblemaria Metzelaar, 1919
- Chaenopsis Gill, 1865
- Cirriemblemaria Hastings, 1997
- Coralliozetus Evermann and Marsh, 1899
- Ekemblemaria Stephens, 1963
- Emblemaria Jordan and Gilbert, 1883
- Emblemariopsis Longley, 1927
- Hemiemblemaria Longley and Hildebrand, 1940
- Lucayablennius Böhlke, 1958
- Mccoskerichthys Rosenblatt and Stephens, 1978
- Neoclinus Girard, 1858
- Protemblemaria Stephens, 1963
- Stathmonotus Bean, 1885
- Tanyemblemaria Hastings, 1992
Literatur
- Joseph S. Nelson: Fishes of the World, John Wiley & Sons, 2006, ISBN 0-471-25031-7
- Kurt Fiedler: Lehrbuch der Speziellen Zoologie, Band II, Teil 2: Fische, Gustav Fischer Verlag Jena, 1991, ISBN 3-334-00339-6
Weblinks
- Hechtschleimfische auf Fishbase.org (englisch)
