Heinz Lüllmann
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- Pharmakologe
- Hochschullehrer (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
- Ostfriese
- Deutscher
- Geboren 1924
- Mann
Heinz Lüllmann (* 10. April 1924 in Norden (Ostfriesland)) ist ein deutscher Pharmakologe.
Leben
Heinz Lüllmanns Vater war Lehrer in Norden. Nach dem Abitur 1942 studierte er als Sanitätsoffiziersanwärter Medizin in Berlin. Das Studium setzte er nach Ende des Krieges 1947 bis 1950 in Mainz fort. Dort wurde er Assistent, später Oberarzt des Pharmakologen Gustav Kuschinsky. Er habilitierte sich 1956. Es folgten Studienaufenthalte in Oxford und Jackson (Mississippi). 1964 erhielt er den Ruf an das Pharmakologische Institut der Universität Kiel, das er bis zu seiner Emeritierung 1992 leitete. In den Jahren 1968, 1969, in der Zeit der sogenannten 68er-Bewegung, war Lüllmann Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Kiel.
Leistungen
Lüllmann dürfte unter Medizinstudenten seine größte Bekanntheit durch die Mitherausgabe eines weitverbreiteten Lehrbuchs erlangt haben.
Seine Forschungsschwerpunkte waren die Pharmakologie der Herz-, Skelett- und glatten Muskulatur sowie Arzneimittel-bedingte Speicherkrankheiten.
Werke
- Kuschinsky, Gustav; Lüllmann, Heinz: Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie und Toxikologie. Thieme Verlag, Stuttgart, 1969. ISBN B0000BS75G
- Lüllmann, Heinz; Mohr, Klaus; Ziegler, Albrecht: Taschenatlas der Pharmakologie Thieme Verlag, Stuttgart, 2004. ISBN 3133685155
- Lüllmann, Heinz; Mohr, Klaus: Pharmakologie und Toxikologie Arzneimittelwirkungen verstehen - Medikamente gezielt einsetzen Thieme Verlag, Stuttgart, 2003. ISBN 3133685155
Literatur
- Heinz Lüllmann: Interessant war es immer Verlag Dr. Kovac ISBN 3830003978
Weblinks
- Literatur von und über Heinz Lüllmann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Lüllmann, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pharmakologe |
GEBURTSDATUM | 10. April 1924 |
GEBURTSORT | Norden (Ostfriesland) |