Herbert W. Boyer
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- Biochemiker
- US-Amerikaner
- Geboren 1936
- Mann
- Träger des Albert Lasker Award for Basic Medical Research
Herbert Wayne Boyer (* 10. Juli 1936 in Pittsburgh, Pennsylvania, Vereinigte Staaten) ist ein US-amerikanischer Biochemiker und einer der Gründer der ersten Biotechnologie Firma Genentech.
1963 machte Boyer einen Abschluss in Biologie und Chemie an der University of Pittsburgh. Danach arbeitete er drei Jahre an der Yale University über Proteine und Enzyme. 1966 ging er als Assistenz-Professor an die University of California, San Francisco, wo er über Escherichia coli forschte. Zusammen mit Stanley N. Cohen von der Stanford University entwickelte er die Technik, fremde DNA (rekombinante DNA) in Bakterien-Zellen einzubauen und diese zur Expression anzuregen. 1978 wurde so das erste synthetische Insulin hergestellt.
1976 gründete Boyer zusammen mit dem Finanz-Investor Robert A. Swanson die Firma Genentech, um seine Arbeiten wirtschaftlich zu nutzen. 1985 waren sie die erste Biotechnologie-Firma, die ein eigenes Medikament (gentechnologisch hergestelltes Somatotropin) auf den Markt brachte.
1980 erhielt Boyer den Albert Lasker Award for Basic Medical Research. 2004 wurde er mit dem Shaw Prize und dem Albany Medical Center Prize ausgezeichnet. 2007 erhielt er die Perkin Medal.
Personendaten | |
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NAME | Boyer, Herbert W. |
ALTERNATIVNAMEN | Boyer, Herbert Wayne |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Biochemiker |
GEBURTSDATUM | 10. Juli 1936 |
GEBURTSORT | Pittsburgh, Pennsylvania, Vereinigte Staaten |