Hermann Kickton
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- Person (Trier)
- Namensgeber für eine Pflanzengattung
- Deutscher
- Geboren 1878
- Gestorben 1957
- Mann
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
Hermann Kickton (* 16. August 1878 in Aschersleben; † 7. September 1957 in Unkel) war ein deutscher Richter und Amateurpaläontologe.[1]
Leben
Kickton studierte Rechtswissenschaft an der Universität Halle. Er verfasste die Schrift „Die Urzeit des Trierer Landes“, welche die Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier 1925 veröffentlichte. 1932 entdeckte er in der Braunkohlengrube Fischbach bei Horrem Fossilien der ausgestorbenen Weidenart Salix kicktoni aus der Zeit des Miozäns. Die Art wurde 1934 von Hermann Weyland wissenschaftlich beschrieben. Exponate der Salix kicktoni befinden sich im Museum Schloss Pfaffendorf Kreis Bergheim/Erft und im Haus des Waldes in Köln-Porz-Leidenhausen.
Hermann Kickton ist der Großvater von Helmut Kickton. Weitere Verwandtschaft besteht zu Erika Kickton, Arthur Kickton und Louis Arthur Kickton
1896 wurde Kickton Corpsstudent bei Neoborussia Halle. 1949 erhielt er in Frankfurt am Main auch das Band der Saxonia.[2]
Werke
- Die Urzeit des Trierer Landes, Trier 1925
Einzelnachweise
Literatur
- Geohistorische Blätter 9/10 (2007), ISSN 1436-3135
Personendaten | |
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NAME | Kickton, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Kickton, Hermann Carl August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Amateurpaläontologe |
GEBURTSDATUM | 16. August 1878 |
GEBURTSORT | Aschersleben |
STERBEDATUM | 7. September 1957 |
STERBEORT | Unkel |