Hylocereus trigonus
Hylocereus trigonus | ||||||||||||
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Hylocereus trigonus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hylocereus trigonus | ||||||||||||
(Haw.) Saff. |
Hylocereus trigonus ist eine Pflanzenart in der Gattung Hylocereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton trigonus stammt aus dem Griechischen, bedeutet ‚dreikantig‘ und verweist auf die Form der Triebe.[1]
Beschreibung
Hylocereus trigonus wächst lianenartig kletternd und spreizklimmend und erreicht eine Länge von bis zu 10 Metern. Die grünen, schlanken, dreikantigen Triebe sind auf dem Rippenrücken stark gewellt und nicht verhornt. Aus den auf der oberen Spitze der geschwungenen Einkerbungen befindlichen Areolen entspringen 1 bis 14 steife und unterschiedlich geformte Dornen. Sie sind 4 bis 7 Millimeter lang, werden mit der Zeit bräunlich. Manchmal sind die Areolen noch mit wenigen Borsten besetzt.
Die weißen Blüten sind 14 bis 25 Zentimeter lang. Die Schuppen am Perikarpell überlappen sich nicht. Die länglichen, roten Früchte werden bei Durchmessern von 3 bis 5 Zentimetern bis zu 10 Zentimeter lang. Die Früchte sind mit fleischigen Schuppen besetzt.
Systematik und Verbreitung
Hylocereus trigonus ist in Puerto Rico und auf den Kleinen Antillen in Höhenlagen zwischen 100 und 450 Metern verbreitet. Die Erstbeschreibung als Cereus trigonus wurde 1812 von Adrian Hardy Haworth veröffentlicht.[2] William Edwin Safford stellte sie 1909 in die Gattung Hylocereus.[3]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 346.
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band II. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart New York 1983, ISBN 3-437-30381-3, S. 813–814.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Springer, Berlin/Heidelberg 2010, ISBN 978-3-642-05597-3, S. 243.
- ↑ Synopsis plantarum succulentarum cum descriptionibus synonymis locis, observationibus anglicanis culturaque. London 1812, S. 181.
- ↑ Report (Annual) of the Board of Regents, Smithsonian Institution 1908. Washington (DC) 1909, S. 553 und 556.