Idose
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- Monosaccharid
Strukturformel | |||||||
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Fischer-Projektion, offenkettige Darstellung | |||||||
Allgemeines | |||||||
Name | D-(−)-Idose, L-(+)-Idose | ||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C6H12O6 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Sirup[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 180,16 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest, technisch oft flüssig | ||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Idose ist ein Monosaccharid mit sechs Kohlenstoff-Atomen. Dieser Zucker gehört zur Gruppe der nicht natürlich vorkommenden Aldohexosen mit der Summenformel C6H12O6.
Durch Oxidation der Carbonylgruppe entsteht die Iduronsäure (eine Uronsäure). Diese ist ein Bestandteil der beiden Glykosaminoglykane Dermatansulfat und Heparansulfat.
Wie bei jedem Zucker (außer Dihydroxyaceton) gibt es zwei isomere Formen, die zueinander spiegelbildlich sind (Enantiomere).
Eigenschaften
Chemische Eigenschaften
Verhalten in wässriger Lösung
In wässriger Lösung kommt es teilweise zu einem intramolekularem Ringschluss, sodass sich ein Gleichgewicht zwischen der Aldehydform und den beiden Ringformen (Furanose und Pyranose) einstellt:[3]
D-Idose – Schreibweisen | ||
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Keilstrichformel | Haworth-Schreibweise | |
α-D-Idofuranose 16 % |
β-D-Idofuranose 16 % | |
α-D-Idopyranose 31 % |
β-D-Idopyranose 37 % |
Sicherheitshinweise
Idose wurde bezüglich seiner Giftigkeit noch nicht klassifiziert.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Arne Lützen in: Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Jürg Hunziker: Kohlenhydratchemie. 1. April 2007.