Karl Semper
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- Naturforscher
- Zoologe
- Hochschullehrer (Universität Würzburg)
- Corpsstudent (19. Jahrhundert)
- Deutscher
- Geboren 1832
- Gestorben 1893
- Mann
Karl Gottfried Semper (* 6. Juli 1832 in Altona; † 29. Mai 1893 in Würzburg) war ein deutscher Naturforscher, Zoologe und Forschungsreisender. Er war der Neffe des berühmten Architekten Gottfried Semper.
Leben
Semper studierte an der Technischen Hochschule in Hannover, wo er 1852 Mitglied des Corps Visurgia wurde. Er lehrte später an der Universität Würzburg. Verdient machte er sich namentlich durch zahlreiche Studien über die in den Tropen lebenden niederen Tiere, die er durch seinen langjährigen Aufenthalt in der Südsee kennengelernt hatte.
Werke
- Reisen im Archipel der Philippinen. 1. Teil 1867; 2. Teil in 10 Bänden 1868-1906
- Die Verwandtschaftsbeziehungen der geliederten Thiere, 1875
- Der Haeckelismus in der Zoologie, 1876
- Die natürlichen Existenzbedingungen der Thiere, 2 Teile, 1880
Literatur
- The History of the Collections Contained in the Natural History Departments, herausgegeben vom Britischen Museum, 1906
- Charles Coulston Gillispie: Dictionary of Scientific Biography, Verlag Charles Scribner's Sons, 1980
Weblinks
- Literatur von und über Karl Semper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- SUB Göttingen
Personendaten | |
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NAME | Semper, Karl |
ALTERNATIVNAMEN | Semper, Carl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Naturforscher und Zoologe |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1832 |
GEBURTSORT | Altona |
STERBEDATUM | 29. Mai 1893 |
STERBEORT | Würzburg |