Kleine Sterndolde
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Kleine Sterndolde | ||||||||||||
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Kleine Sterndolde (Astrantia minor) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Astrantia minor | ||||||||||||
L. |
Die Kleine Sterndolde (Astrantia minor) ist eine Pflanzenart der Gattung Sterndolde (Astrantia) in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae).
Merkmale
Die Kleine Sterndolde ist eine ausdauernde, zarte Pflanze, die Wuchshöhen bis zu 40 Zentimeter erreicht. Der Stängel ist kahl, verzweigt sich ab der Mitte und endet in einer zwei- bis vierstrahligen Trugdolde. Die Grundblätter sind langgestielt und fünf- bis neunspaltig geteilt. Die Abschnitte sind schmal-lanzettlich und im oberen Teil tief gesägt, die 3 mittleren sind bis zum Grund frei. Die Stängelblätter sind kleiner und einfacher. Die 10 bis 20 Hüllblätter sind spitz und sehr schmal. Sie sind ungefähr genauso lang wie die Blüten und am Grund frei. Die Kelchzähne sind stachelspitzig und eiförmig stumpf.
Die Blütezeit reicht von Juli bis August.
Vorkommen
Die Kleine Sterndolde kommt in den Pyrenäen, den südwestlichen Alpen und im Nord-Apennin vor. In Deutschland fehlt sie. Sie wächst auf trockenen, mehr oder weniger kalkfreien Böden in lichten Wäldern in Höhenlagen bis ungefähr 2700 Meter.
Belege
- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.