Kordillerenzeisig
Kordillerenzeisig | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Carduelis uropygialis | ||||||||||||
(Sclater, 1862) |
Der Kordillerenzeisig (Carduelis uropygialis, in älterer Literatur auch Spinus uropygialis) ist eine Art aus der Unterfamilie der Stieglitzartigen. Er kommt nur in Südamerika vor. Anders als viele andere Zeisigarten spielt er in der Ziervogelhaltung keine Rolle, da er als Hochgebirgsvogel anfällig und nur schwer einzugewöhnen ist.
Erscheinungsbild
Der Kordillerenzeisig erreicht eine Körperlänge von elf bis zwölf Zentimeter.[1] Das Männchen ist auf der Körperoberseite schwarz. Die Federn auf Rücken und Schultern haben bei einzelnen Individuen gelbe Säume. Der Bürzel sowie die Ober- und Unterschwanzdecken sind leuchtend gelb. Dies gilt auch für die Brust und den Bauch. Die Flanken sind schwarz-gelb gefleckt. Der Schnabel ist schiefergrau. Die Augen und die Füße sind schwarzbraun.
Die Weibchen sind auf der Körperoberseite dunkel olivgrün. Die gelb gefiederten Körperpartien sind weniger leuchtend als beim Männchen.
Lebensweise
Der Kordillerenzeisig ist eine Art, die die Anden in Höhenlagen zwischen 1.500 bis 3.500 Höhenmeter besiedelt. Sein Verbreitungsgebiet reicht vom Süden Beprüs über den Südwesten Boliviens bis in den Westen Argentiniens und in die Mitte Chile. Sein Lebensraum ist die buschreiche Hochgebirgssteppe. Seine Nahrung besteht überwiegend aus verschiedenen Sämereien sowie Insekten.
Belege
Einzelnachweise
- ↑ Bielfeld, S. 90
Literatur
- Horst Bielfeld: Zeisige, Girlitze, Gimpel und Kernbeißer, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3675-9