Korkbäume
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Korkbäume | ||||||||||||
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Japanischer Korkbaum (P. japonicum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phellodendron | ||||||||||||
Rupr. |
Die Korkbäume (Phellodendron) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Rautengewächse (Rutaceae). Die sommergrünen Baumarten sind alle in Ostasien beheimatet. Bekanntester Vertreter ist der Amur-Korkbaum (P. amurense).
Beschreibung
Der Name der Korkbäume stammt von ihrer meist sehr korkigen Rinde. Der Bast ist intensiv gelb gefärbt. Die Winterknospen verbergen sich in der Basis der Blattstiele. Die gegenständig angeordneten Blätter sind unpaarig gefiedert und bestehen aus 5 - 13 Einzelblättchen. Diese Einzelblättchen sind durchscheinend drüsig punktiert und duften aromatisch. Die zweihäusigen Blüten stehen in endständigen Rispen. Sie sind klein, von gelblich-grüner Farbe und meist 5-zählig. Aus ihnen entwickeln sich schwarze Steinfrüchte mit 5 einsamigen Kernen.
Verwendung
Korkbäume besitzen ein ringporiges Holz. Das wertvolle Kernholz wird für Schreinerarbeiten verwendet. Aus Bast, Früchten und Blättern können ätherische Öle gewonnen werden.
Systematik
Es werden etwa 10 Arten unterschieden.
- Amur-Korkbaum (P. amurense)
- Chinesischer Korkbaum (P. chinense)
- Japanischer Korkbaum (P. japonicum)
- Phellodendron lavallei
- Phellodendron sachalinense
- Phellodendron wilsonii
Quellen
- Schütt, P.; Schuck, H.J.; Stimm, B. (2002): Lexikon der Baum- und Straucharten: 333-334. ISBN 3-933203-53-8.