Korolkowia sewerzowii
Korolkowia sewerzowii | ||||||||||||
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Korolkowia sewerzowii | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Korolkowia | ||||||||||||
Regel | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Korolkowia sewerzowii | ||||||||||||
Regel |
Korolkowia sewerzowii ist die einzige Pflanzenart aus der monotypischen Gattung Korolkowia. Diese Art wird manchmal auch in der Gattung Fritillaria geführt.
Beschreibung
Korolkowia sewerzowii ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 cm erreicht. Sie bildet eine knapp 5 cm große, eiförmigen Zwiebel. Die fleischigen, unten am Stängel breit ovalen und nach oben lanzettlicher werdenden, bis zu 15 cm langen Laubblätter stehen gleichmäßig den Stängel entlang.
Die vier bis zehn einzeln aus den Blattachseln der Triebspitzen wachsenden purpur-braunen, sternförmigen Blüten sind bis zu 3 cm lang. Sie blühen früh ab März.
Verbreitung
Korolkowia sewerzowii wächst in alpinen Regionen in Mittelasien (Kirgisistan, Usbekistan) auf steinigen Hängen oder in lichten Wäldern. Sie ist winterhart, bedarf aber trockener und sehr gut dränierter Standorte.
Quellen
- Hans Simon, Leo Jelitto, Wilhelm Schacht: Die Freiland-Schmuckstauden. Handbuch und Lexikon der winterharten Gartenstauden. 4. überarbeitete Auflage. Ulmer, Stuttgart 1990, ISBN 3-8001-6378-0.