Krugiodendron ferreum
Krugiodendron ferreum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Krugiodendron ferreum | ||||||||||||
Urb. |
Krugiodendron ferreum ist eine der beiden Arten der Gattung Krugiodendron aus der Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae). Sie ist im südlichen Nord- und Mittelamerika sowie den Westindischen Inseln beheimatet.
Beschreibung
Krugiodendron ferreum sind immergrüne Sträucher oder kleine Bäume, deren Blätter gegenständig angeordnet stehen. [1]
Die Blüten stehen als un- oder kurzgestielte, achselbürtige, doldenartige Zymen. Der kurze Blütenbecher ist breit verkehrt-kegel- bis schalenförmig. Kronblätter fehlen. Der fleischige, gekerbte Diskus liegt ringförmig um den Ansatz des oberständigen Fruchtknotens. Die Früchte sind Steinfrüchte mit einem ein- bis zweifächrigen Steinkern, das dünne Perikarp ist fleischig, das Endokarp knochig. Ein Endosperm in den Samen fehlt. [1]
Verbreitung und Systematik
Krugiodendron ferreum findet sich in Südflorida, Mexiko, Teilen Mittelamerikas sowie auf den Westindischen Inseln. [1]
Die ursprünglich von Martin Vahl als Rhamnus ferrea erstbeschriebene Art wurde 1902 von Ignatz Urban in eine eigene Gattung Krugiodendron gestellt, deren Typusart sie ist. Bis zur Erstbeschreibung von Krugiodendron acuminatum 2003 galt die Gattung als monotypisch [2].
Nachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 D. Medan, C. Schirarend: Rhamnaceae In: Klaus Kubitzki (Hrsg.): The Families and Genera of Vascular Plants - Volume VI - Flowering Plants - Dicotyledons - Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales, 2004, S. 333, ISBN 978-3-540-06512-8
- ↑ José González Ramírez, Luis Poveda Álvarez:Una segunda especie de Krugiodendron (Rhamnaceae) en el Neotrópico In: Lankesteriana Bd. 8, S. 16-18, 2003