Lamiodendron magnificum
Lamiodendron magnificum | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Lamiodendron | ||||||||||||
Steenis | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Lamiodendron magnificum | ||||||||||||
Steenis |
Lamiodendron magnificum ist eine Pflanzenart aus der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung Lamiodendron. Das Verbreitungsgebiet der Art liegt auf der Neuguinea.
Beschreibung
Lamiodendron magnificum ist ein immergrüner Baum. Seine Sprossachse ist unbehaart, die unpaarig gefiederten Laubblätter stehen gegenständig.
Die Blütenstände sind achselständige Trauben oder Thyrsen, die aus nur wenigen Blüten bestehen, in den Blattachseln sind zudem oftmals verkümmerte Blüten zu finden. Der Kelch ist glockenförmig und mit fünf gleich geformten Kelchlappen besetzt. Die Krone ist breit glockenförmig, nahezu kreisrund und leuchtend orange bis aprikosenfarben gefärbt. Die vier Staubblätter stehen nur leicht über die Krone hinaus. Die Staubbeutel sind unbehaart und bestehen aus zwei auseinanderstrebenden Theken. Neben den fertilen Staubblättern wird ein steriles Staminodium gebildet. Der Fruchtknoten ist zylindrisch und mit vier Rillen versehen. Jedes Fruchtknotenfach enthält mehrere Samenanlagen. Der Fruchtknoten ist teilweise von einem becherförmigen Blütenboden umgeben.
Die Früchte sind linealische Kapseln, an denen der Kelch nicht beständig ist. Die Klappen der Kapseln sind unbehaart, die Samen sind geflügelt.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n=48.[1]
Verbreitung
Die Art ist auf Neuguinea verbreitet.
Belege
Literatur
- E. Fischer, I. Theisen und L.G. Lohmann: Bignoniaceae. In: Klaus Kubitzki, Joachim W. Kadereit (Hrsg.): Flowering Plants, Dicotyledons: Lamiales (except Acanthaceae Including Avicenniaceae), Springer Verlag, 2004. ISBN 978-3-5404059-3-1. S. 18.
Einzelnachweise
- ↑ Kazuo Oginuma et al.: A Cytological Study of Some Plants from Papua New Guinea. In: Acta Phytotaxonomica et Geobotanica, Band 49, Nummer 2, 1998. S. 105–114.