Liste des UNESCO-Welterbes (Asien und Ozeanien)

Dies ist die nach Ländern geordnete Liste der UNESCO-Welterbestätten auf dem Kontinent Asien sowie in Ozeanien, wozu die UNESCO auch den Kontinent Australien zählt.

Die Zahl am Anfang jeder Zeile bezeichnet das Aufnahmejahr der Stätte in die Welterbeliste.
Stätten des Weltkulturerbes sind mit einem „K“, Stätten des Weltnaturerbes mit einem „N“ markiert.
Denkmäler, die sowohl dem Weltkultur- als auch dem Weltnaturerbe angehören, tragen ein „K/N“.
Welterbestätten, die die UNESCO als besonders gefährdet einstuft, sind zusätzlich mit einem „(R)“ gekennzeichnet (Rote Liste des gefährdeten Welterbes).

A

Afghanistan Afghanistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2002	K	(R) Minarett und archäologische Funde von Jam
2003	K	(R) Kulturlandschaft und archäologische Stätten des Bamiyan-Tals (Buddha-Statuen von Bamiyan)

Armenien Armenien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1996	K	Klöster Haghpat und Sanahin
2000	K	Kathedrale und Kirchen von Etschmiadsin und die archäologische Stätte von Swartnoz
2000	K	Geghard-Kloster im Oberen Azat-Tal

Aserbaidschan Aserbaidschan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2000	K	Innenstadt von Baku mit dem Palast der Schirwanschahs und Jungfrauenturm
2007	K	Felsbilder und Kulturlandschaft von Qobustan

Australien Australien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1981	N	Great Barrier Reef
1981	K/N	Kakadu-Nationalpark
1981	K/N	Willandra-Seenregion
1982	K/N	Tasmanische Wildnis
1982	N	Lord-Howe-Inselgruppe
1987	K/N	Uluṟu-Kata-Tjuṯa-Nationalpark (Ayers Rock)
1987	N	Gondwana-Regenwälder Australiens
1988	N	Feuchte Tropen von Queensland
1991	N	Shark Bay in West-Australien
1992	N	Fraser Island
1994	N	Australische Fossilien-Stätten in Riversleigh und Naracoorte
1997	N	Heard und McDonaldinseln
1997	N	Macquarieinsel
2000	N	Blue Mountains
2003	N	Purnululu-Nationalpark
2004	K	Royal Exhibition Building und Carlton Gardens in Melbourne
2007	K	Oper von Sydney	Die Oper von Sydney ist eines der markantesten Gebäude des 20. Jahrhunderts. Entworfen hat das Gebäude der Däne Jørn Utzon. Die Planungen für das Gebäude begannen Ende der 1940er Jahre, der Baubeginn war 1959. Am 20. Oktober 1973 wurde das Bauwerk durch Königin Elisabeth II. der Öffentlichkeit übergeben.
2010	K	Australian Convict Sites	Elf Australian Convict Sites sind in der Liste der UNESCO verzeichnet. Es handelt sich umfolgende Stätten: Cockatoo Island, Great North Road, Hyde Park Barracks, Old Government House in Parramatta, Kingston and Arthurs Vale Historic Area, Brickendon and Woolmers Estates, Cascades Female Factory, Coal Mines Historic Site, Darlington Probation Station, Port Arthur und Fremantle Prison.
2011	N	Ningaloo Reef

B

Bahrain Bahrain

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2005	K	Archäologische Ausgrabungsstätte von Qal'at al-Bahrain
2012	K	Perlenzucht – Zeugnis der Wirtschaft einer Insel	umfasst 17 Gebäude, drei Austernbänke, Teile der Küste und die Südspitze der Insel von al-Muharraq

Bangladesch Bangladesch

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1985	K	Historische Moscheenstadt Bagerhat
1985	K	Ruinen des buddhistischen Klosters von Paharpur
1997	N	Mangrovenwälder der Sundarbans

C

China Volksrepublik Volksrepublik China

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1987	K	Chinesische Mauer
1987	K/N	Bergregion Tai Shan
1987	K	Kaiserpaläste der Ming- und der Qing-Dynastien in Beijing (Verbotene Stadt) und Shenyang
1987	K	Mogao-Grotten
1987	K	Grabmal des ersten Kaisers von China Qin Shihuangdi mit seiner Terrakottaarmee
1987	K	Fundstätte des Peking-Menschen in Zhoukoudian
1990	K/N	Gebirgslandschaft Huang Shan
1992	N	Landschaftspark Jiuzhaigou-Tal
1992	N	Kalksinterterassenlandschaft Huanglong
1992	N	Landschaftspark Wulingyuan
1994	K	Sommerresidenz und Tempel bei Chengde
1994	K	Konfuziustempel, Friedhof und Residenz der Familie Kong in Qufu
1994	K	Daoistische Heiligtümer in den Bergen von Wudang Shan
1994	K	Potala-Palast, Jokhang-Tempel und Norbulingka-Palast in Lhasa
1996	N	Nationalpark Lushan
1996	K/N	Berglandschaft Emei Shan und „Großer Buddha von Leshan“	Die Buddastatue ist die größste der Welt. Sie wurde in der Zeit von 713 bis 803 aus dem Stein gehauen. Die Statue ist 71 Meter hoch und 28 Meter breit.
1997	K	Altstadt von Lijiang
1997	K	Altstadt von Pingyao
1997	K	Klassische Gärten von Suzhou
1998	K	Kaiserlicher Garten (Sommerpalast Yíhéyuán) bei Peking
1998	K	Himmelstempel mit kaiserlichem Opferaltar in Peking
1999	K	Felsbilder von Dazu
1999	K/N	Wuyi-Gebirge
2000	K	Dörfer Xidi und Hongcun
2000	K	Kaiserliche Grabstätten der Ming- (Ming-Gräber) und Qing-Dynastien
2000	K	Longmen-Grotten
2000	K	Qingcheng-Gebirge und Bewässerungssystem von Dujiangyan
2001	K	Yungang-Grotten („Wolkengrat-Grotten“)
2003	N	Schutzzonen im Gebiet der drei Parallelflüsse Yunnans
2004	K	Ruinen und Gräber des antiken Königreiches Koguryo
2005	K	Historisches Zentrum von Macao (Aomen)
2006	N	Reservate der Großen Pandas in Sichuan (z. B. Wolong-Naturreservat)
2006	K	Yin Xu (bei Anyang)
2007	K	Diaolou-Türme und Dörfer in Kaiping
2007	N	Karstlandschaft in Südchina (Steinwald Shilin, Libo in Guizhou und Wulong in Chongqing)
2008	K	Tulou-Lehmrundbauten in der Provinz Fujian
2008	N	Nationalpark Sanqing Shan
2009	K	Wutai Shan, einer der vier heiligen Berge des Buddhismus
2010	K	Historische Denkmäler von Dengfeng
2010	N	Danxia Shan bei Shaoguan
2011	K	Landschaft am Westsee bei Hangzhou
2012	K	Fundstätte von Xanadu	Überreste der legendären Sommerresidenz des mongolischen Herrschers Kublai Khan
2012	N	Fossilienfundstätte von Chengjiang

F

Frankreich Frankreich

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2008	N	Lagunen von Neukaledonien	Barriereriff ist das zweitgrößte Doppelbarriereriff der Welt. Die Gesamtlänge beträgt 1500 Kilometer.

Siehe auch: Liste des UNESCO-Welterbes (Europa) und Liste des UNESCO-Welterbes (Afrika)

G

Georgien Georgien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1994	K	(R) Historische Denkmäler in Mzcheta
1994	K	Bagrati-Kathedrale und Kloster Gelati in Kutaissi
1996	K	Bergdörfer von Oberswanetien

I

Indien Indien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Bild
1983	K	Felsentempel von Ajanta
1983	K	Höhlentempel Ellora
1983	K	Rotes Fort von Agra
1983	K	Taj Mahal
1984	K	Sonnentempel von Konark
1985	K	Tempelbezirk von Mahabalipuram
1985	N	Kaziranga-Nationalpark
1985	N	Manas-Nationalpark
1985	N	Keoladeo-Nationalpark	Datei:Keoladeo1.jpg
1986	K	Kirchen und Klöster von Goa
1986	K	Tempelbezirk von Khajuraho
1986	K	Tempelbezirk von Hampi
1986	K	Moghulstadt Fatehpur Sikri
1987	K	Tempelanlage von Pattadakal
1987	K	Höhlen von Elephanta
1987	K	Große Tempel der Chola-Dynastie, (Brihadisvara-Tempel in Thanjavur, 2004 erweitert um Brihadishvara-Tempel in Gangaikonda Cholapuram und Airavatesvara-Tempel in Darasuram)
1987	N	Nationalpark Sundarbans
1988	N	Nationalpark Nanda Devi und Nationalpark Tal der Blumen in Uttarakhand (2005 erweitert)
1989	K	Buddhistisches Heiligtum bei Sanchi
1993	K	Humayun-Mausoleum in Delhi
1993	K	Kutab Minar mit seinen Moscheen und Grabbauten in Delhi,(Qutb-Komplex)
1999	K	Gebirgseisenbahnen in Indien,(Darjeeling Himalayan Railway, 2005 erweitert um Nilgiri Mountain Railway, 2008 erweitert um Kalka-Shimla Railway)
2002	K	Mahabodhi-Tempel von Bodhgaya
2003	K	Felshöhlen von Bhimbetka
2004	K	Archäologischer Park Champaner-Pavagadh
2004	K	Chhatrapati Shivaji Terminus in Mumbai
2007	K	Rotes Fort in Delhi
2010	K	Historische Sternwarten Jantar Mantar in Jaipur
2012	N	Westghats

Indonesien Indonesien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1991	N	Nationalpark Komodo	Der Nationalpark befindet sich im Bereich der Kleinen Sunda-Inseln. Ursprunglich gegründet wurde der zum Schutz der Komodowaran, die nur hier leben.
1991	N	Nationalpark Ujung Kulon auf Java mit dem Vulkan Anak Krakatau	Der Nationalpark befindet sich an der Südwestspitze der Insel Java.
1991	K	Buddhistische Tempelanlagen von Borobudur	Borobudur ist eine buddhistischen Tempelanlage.
1991	K	Hindutempel von Prambanan
1996	K	Paläontologische Stätte Sangiran	Die Ausgrabungsstätte befindet sich auf Java und ist etwas 48 km² groß.
1999	N	Nationalpark Lorentz
2004	N	(R) Tropische Regenwälder auf Sumatra: Nationalpark Gunung Leuser, Nationalpark Kerinchi-Seblat und Nationalpark Barisan Selatan
2012	K	Kulturlandschaft der Provinz Bali: Das Subak-System als Manifestation der Tri Hita Karana-Philosophie

Irak Irak

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1985	K	Ruinen der Partherstadt Hatra
2003	K	(R) Aššur
2007	K	(R) Archäologische Stadt von Samarra

Iran Iran

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1979	K	Ruinenstadt Persepolis
1979	K	Ruinenstadt Tschoga Zanbil
1979	K	Königsplatz Meidan-e Shah von Isfahan
2003	K	Archäologische Stätte Takht-e Sulaiman
2004	K	Pasargadae
2004	K	(R) Zitadelle von Bam
2005	K	Soltanije mit Oljaytu-Mausoleum
2006	K	Felsenrelief von Bisotun
2008	K	Armenische Klöster in Iran: Kloster Sankt Thaddäus, Kloster Sankt Stephanos und Kapelle von Dzordzor
2009	K	Historisches Bewässerungssystem von Schuschtar
2010	K	Schreine und Grabmal des Scheich Safi ad-Din Ardabili in Ardabil
2010	K	Historischer Basarkomplex von Täbris
2011	K	Der Persische Garten, 9 Gärten in ebenso vielen Provinzen
2012	K	Gonbad-e Qabus	53 Meter hohes Mausoleum des Ziyariden-Herrschers Qabus
2012	K	Jamea-Moschee in Isfahan

Israel Israel

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1981	K	(R) Altstadt und Stadtmauer von Jerusalem (auf Vorschlag von Jordanien)
2001	K	Masada
2001	K	Altstadt von Akko
2003	K	Weiße Stadt von Tel Aviv
2005	K	Ruinen der biblischen Siedlungshügel Megiddo, Hasor und Beerscheba in der Wüste Negev
2005	K	Weihrauchstraße: Wüstenstädte in der Negev-Wüste
2008	K	Heilige Stätten der Bahai in Haifa und dem westlichen Galiläa
2012	K	Stätten der menschlichen Evolution im Karmelgebirge: Höhlen von Nahal Me’arot und Wadi el-Mughara

J

Japan Japan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1993	K	Adelssitz Himeji-jo
1993	K	Buddhistische Heiligtümer von Horyu-ji (Ikaruga)
1993	N	Zedernwald von Yakushima
1993	N	Buchenwald von Shirakami
1994	K	Historisches Kyōto (Kyōto, Uji und Ōtsu)	Die Welterbestelle umfasst 17 Orte in Japan, die in den drei Städten Kyōto, Uji und Ōtsu liegen.
1995	K	Historische Dörfer von Shirakawa-go und Gokayama
1996	K	Friedensdenkmal in Hiroshima
1996	K	Shinto-Schrein von Itsukushima
1998	K	Baudenkmäler und Gärten der Kaiserstadt Nara (Gango-ji, Palast Heijō, Kasuga-Taisha, Kasugayama-Urwald, Kofuku-ji, Todai-ji, Toshodai-ji, Yakushi-ji)
1999	K	Schreine und Tempel von Nikko (Toshogu, Futarasan-Schrein, Rinno-ji)
2000	K	Archäologische Stätten (Gusuku) des Königreichs der Ryukyu-Inseln
2004	K	Heilige Stätten und Pilgerstraßen in den Kii-Bergen
2005	N	Shiretoko
2007	K	Iwami-Ginzan und Kulturlandschaft (Ōda, Präfektur Shimane)
2011	K	Tempel, Gärten und archäologische Stätten von Hiraizumi
2011	N	Ogasawara-Inseln

Jemen Jemen

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1982	K	Altstadt von Schibam mit der Stadtmauer
1988	K	Altstadt von Sanaa
1993	K	(R) Medina von Zabid
2008	N	Sokotra-Archipel

Jordanien Jordanien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1985	K	Ruinenstätte Petra
1985	K	Wüstenburg Qusair 'Amra
2004	K	Archäologische Stätte Um er-Rasas (Kastron Mefa'a)
2011	K/N	Wadi Rum

K

Kambodscha Kambodscha

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1992	K	Archäologische Parks Angkor, Roluos und Banteay Srei
2008	K	Tempel Preah Vihear

Kasachstan Kasachstan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
2003	K	Mausoleum von Khoja Ahmed Yasawi
2004	K	Petroglyphen der archäologischen Ausgrabungen von Tamgaly
2008	N	Saryarka, Steppe und Seen des nördlichen Kasachstan: Naturschutzgebiete Naurzum und Qorgalschyn

Kirgisistan Kirgisistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2009	K	Suleiman-Too

Kiribati Kiribati

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2010	N	Phoenixinseln

L

Laos Laos

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1995	K	Luang Prabang mit Königspalast und buddhistischen Klöstern
2001	K	Tempelbezirk von Wat Phou und Kulturlandschaft Champasak

Libanon Libanon

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1984	K	Ruinen von Anjar
1984	K	Ruinen von Baalbek
1984	K	Ruinen von Byblos
1984	K	Ruinen von Tyros
1998	K/N	Heiliges Tal Wadi Qadischa und die Baumgruppe „Zedern des Herrn“

M

Malaysia Malaysia

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
2000	N	Kinabalu-Park	Der Kinabalu ist mit 4095 Meter der höchste Berg Malaysias. Die Pflanzenwelt um dem Berg herum ist sehr vielfältig.
2000	N	Nationalpark Gunung Mulu	Der Gunung Mulu ist ein 2377 Meter hoher Berg in Malaysia. Der Berg ist aus Sandstein und im Berg befindet sich eins der größten Höhlensystem der Welt. So ist die Clearwater Cave etwa 108 Kilometer lang. Der Nationalpark hat eine Größe von knapp 540 km².
2008	K	Malakka und George Town: Historische Städte an der Straße von Malakka	Die Altstadt von Malakka stammt aus der holländischer Kolonialzeit. In der Altstadt befindet sich der Rote Platz mit der rotweißen Christ Church. George Town wurde 1786 gegründet. In der Innenstadt befinden sich sehenswerte Moscheen, Kirchen, hinduistische und chinesisch-buddhistische Tempel.
2012	K	Archäologisches Erbe im Tal von Lenggong	Die archäologischen Fundstädten im Tal von Lenggong umfassen 2 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte, darunter die ältesten Funde außerhalb Afrikas.

Marshallinseln Marshallinseln

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2010	K	Nukleares Testgelände auf dem Bikini-Atoll	Die Insel im Pazifischen Ozean wurde in den 1940er und 1950er Jahren von den USA als Kernwaffentestgelände benutzt. Es wurden insgesamt 67 Kernwaffen gezündet. Die ursprünglichen Einwohner wurden evakuiert. Heute kann das Atoll wieder betreten werden, vom Verzehr dort erzeugter Lebensmittel wird aber abgeraten.

Mongolei Mongolei

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
2003	N	Uws-Nuur-Becken	Der Uws Nuur ist ein See mit einer Fläche von 3350 km² und gehört zu den Großen Seen im Nordwesten der Mongolei. Geschützt ist das Becken wegen der verschiedene Ökosysteme, wie Schneefelder die Seen- und Steppengebiete und die Wüste von Altan Els. Obwohl die Temperatur zwischen −58 °C im Winter und 47 °C schwankt sind hier 173 Vogelarten und 41 Säugetierarten zuhause.
2004	K	Kulturlandschaft Orchon-Tal	Der Orchon ist ein 1124 Kilometer langer Fluß in der Mongolei. Ein 1220 km² großer Teil des Orchon Tales wurden geschützt. In diesem Gebiet befinden sich historische Stätten wie das Kloster Erdene Dsuu, die Ruinenstadt Karakorum und das Kloster Tuwchun Khiid.
2011	K	Felszeichnungen im mongolischen Altai

N

Nepal Nepal

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1979	K	Kathmandutal (z. B. Kathmandu, Bodnath, Patan, Bhaktapur und Pashupatinath / 2006 erweitert)
1979	N	Sagarmatha-Nationalpark	In dem Nationalpark befinden sich drei Achttausender der Mount Everest, der Lhotse und der Cho Oyu. Der Park ist 1.148 km² groß.
1984	N	Chitwan Nationalpark
1997	K	Lumbini (Geburtsort Buddhas)

Neuseeland Neuseeland

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1990	N	Nationalpark Te Wahipounamu im Südwesten Neuseelands (zusammengesetzt aus dem Aoraki/Mount-Cook-Nationalpark, dem Tai-Poutini/Westland-Nationalpark, dem Mount-Aspiring-Nationalpark und dem Fiordland-Nationalpark)
1990	K/N	Tongariro-Nationalpark	In dem Nationalpark befinden sich die drei Vulkane Tongariro, Ngauruhoe und Ruapehu, die auch noch aktiv sind.
1998	N	Subantarktische Inseln Neuseelands (Snares Islands, Bounty Islands, Antipodes Islands, Auckland Islands und Campbell Islands)	Die Snares Islands haben eine Fläche von 3,28 km². Die Bounty Islands wurden am 8. September 1788 von William Bligh entdeckt und nach seinem Schiff die Bounty benannt. Die Antipodes Islands haben ihren Namen dadurch bekommen, weil sie angelbich in einer antipodischen Lage zu England stehen. Die Auckland Islands befinden sich 465 km südlich der Südinsel Neuseelands und sind unbewohnt. Die Campell Islands befindet etwa 700 km südlich von Neuseeland.

Korea Nord Nordkorea

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2004	K	Goguryeo-Gräberkomplex bei Pjöngjang und Namp'o	Zu den Gräberkomplex gehören 63 Gräber, die aus der Goguryeo-Dynastie stammen. Viele Gräber sind mit Wandmalereien verziert.

O

Oman Oman

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Bild
1987	K	Festung Bahla	Datei:Bahla6.jpg
1988	K	Festung Bat mit bronzezeitlicher Siedlung Al-Khutm und Totenstadt Al-Ayn
1988	K	Antike Hafenstadt von Khor Rori
1994	N	~~Wildschutzgebiet in der Wüste Omans (Wiederauswilderungsgebiet der Arabischen Oryx)~~ ¹
2000	K	Weihrauchbäume des Wadi Dawkah und Stätten des Weihrauchhandels in Dhofar
2006	K	Aflaj-Bewässerungssystem

¹ Die UNESCO strich dieses Gebiet am 28. Juni 2007 von der Liste des Welterbes, da die Regierung von Oman entschieden hatte, die Größe des geschützten Areals um 90 Prozent zu reduzieren. Es handelt sich um die erste Streichung eines Welterbes von der UNESCO-Liste.^[1]^[2]

P

Pakistan Pakistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1980	K	Ruinenstadt Moenjo-Daro
1980	K	Buddhistische Ruinen von Takht-i-Bahi
1980	K	Ruinenstadt Taxila
1981	K	Festung und Shalimar-Gärten in Lahore
1981	K	Ruinen und Totenstadt Thatta
1997	K	Festung Rohtas

Palau Palau

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2012	N/K	Südliche Lagune der Chelbacheb-Inseln (Rock Islands)

Palastina Autonomiegebiete Palästinensische Autonomiegebiete

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2012	K	(R) Geburtskirche in Bethlehem

Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2008	K	Historische Agrarlandschaft von Kuk

Philippinen Philippinen

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung
1993	K	Barockkirchen in Manila, Santa Maria,Paoay und Miag-ao	Barock-Kirchen auf den Philippinen, Church of San Agustín
1993	N	Korallenriff Tubbataha
1995	K	Reisterrassen in den philippinischen Kordilleren
1999	N	Nationalpark "Unterirdischer Fluss" bei Puerto Princesa auf Palawan
1999	K	Historische Stadt Vigan

R

Russland Russland (Asiatischer Teil)

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1996	N	Baikalsee
1996	N	Vulkanregion von Kamtschatka mit Naturpark
1998	N	Altai-Gebirge
2001	N	Naturschutzgebiet Zentral-Sichote-Alin
2003	N	Uws-Nuur-Becken
2004	N	Naturreservat Wrangelinsel
2010	N	Putoranagebirge
2012	N	Nationalpark Lenafelsen

S

Salomonen Salomonen

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1998	N	Korallenatoll East Rennell

Saudi-Arabien Saudi-Arabien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2008	K	Ausgrabungsstätte Al-Hijr		Datei:Thamudi.jpg
2010	K	Ortsteil at-Turaif in Diriyya

Sri Lanka Sri Lanka

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1982	K	Heilige Stadt Anuradhapura
1982	K	Ruinenstadt Polonnaruwa
1982	K	Ruinenstadt Sigirija
1988	N	Naturschutzgebiet Sinharaja Forest
1988	K	Heilige Stadt Kandy
1988	K	Altstadt und Festung Galle (Stadt)
1991	K	Felsentempel von Dambulla
2010	N	Zentrales Hochland im Süden Sri Lankas

Korea Sud Südkorea

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1995	K	Grottentempel Seokguram und der Tempel Bulguksa in Gyeongju
1995	K	Tripitaka Koreana samt den Lagergebäuden im Tempel Haeinsa in der Provinz Gyeongsangnam-do
1995	K	Jong-myo-Schrein in Seoul
1997	K	Palast Changdeokgung in Seoul
1997	K	Die Hwaseong-Festung in Suwon
2000	K	Dolmenstätten von Gochang, Hwasun und Ganghwa
2000	K	Die historische Stätten von Gyeongju (Daeneungwon, Cheomseongdae, Banwolseong und Hwangnyongsa)
2007	N	Jeju-Vulkaninseln und Lavatunnel (Geomunoreum, Seongsan Ilchulbong und der Berg Hallasan)
2009	K	Königliche Gräber der Joseon-Dynastie (18 Standorte, viele davon im Umkreis von rund 40 Kilometer um Seoul)
2010	K	Historische Dörfer Hahoe und Yangdong

Syrien Syrien

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1979	K	Altstadt von Damaskus
1980	K	Ruinen von Palmyra
1980	K	Altstadt von Bosra, einschließlich Amphitheater
1988	K	Altstadt von Aleppo
2006	K	Krak des Chevaliers und Qal'at Salah El-Din
2011	K	Antike Dörfer in Nordsyrien

T

Tadschikistan Tadschikistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2010	K	Ausgrabungsstätte Sarasm

Thailand Thailand

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1991	K	Ruinenstädte Sukhothai Historical Park, Kamphaeng Phet Historical Park und Si Satchanalai Historical Park
1991	K	Ruinenstadt Ayutthaya Historical Park
1991	N	Naturschutzgebiete Thungyai und Huai Kha Khaeng
1992	K	Ban-Chiang-Ausgrabungsstätte
2005	N	Waldkomplex der Dong-Phaya-Yen-Bergkette, inkl. dem Khao-Yai-Nationalpark

Turkei Türkei

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Bild
1985	K/N	Nationalpark Göreme und Felsendenkmäler von Kappadokien
1985	K	Große Moschee und Krankenhaus von Divriği
1986	K	Ruinen von Hattuša	Datei:Loewentor-hattusa.jpg
1987	K	Monumentalgrabstätte auf dem Berg Nemrut
1988	K	Ruinen von Xanthos mit dem Heiligtum der Letoon
1988	K/N	Antike Stadt Hierapolis, Pamukkale
1994	K	Altstadt von Safranbolu
1998	K	Archäologische Stätte von Troja
2012	K	Jungsteinzeitliche Fundstätte von Çatalhöyük

Für Welterbestätten im europäischen Teil der Türkei siehe: Liste des UNESCO-Welterbes (Europa)

Turkmenistan Turkmenistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1999	K	Ruinen von Merw
2005	K	Köneürgenç
2007	K	Parther-Festungen von Nisa

U

Usbekistan Usbekistan

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1990	K	Die Altstadt Ichan-Qal’a der Stadt Xiva
1993	K	Altstadt von Buchara
2000	K	Altstadt von Shahrisabz
2001	K	Samarqand

V

Vanuatu Vanuatu

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2008	K	Chief Roi Mata’s Domain	Das Gebiet umfasst „alles Land, das vom höchsten Punkt von Eretoka aus sichtbar ist“. Insbesondere geschützt sind, Mangaas, der ehemalige Residenzort von Roi Mata, Fels Cave, eine mit Felsmalereien Höhle auf Lelepa, Eretoka (Artok), auf der der Begräbnisplatz von Roi Mata liegt und das Seegebiet zwischen diesen drei Punkten.

Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
2011	K	Kulturstätten von al-Ain (Hafit, Hili, Bidaa Bint Saud und Oasen)

Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1988	N	Henderson (Südseeinsel)	Die Insel Henderson ist unbewohnt und gehört zu den Pitcairninseln.

Siehe auch: Liste des UNESCO-Welterbes (Europa) und Liste des UNESCO-Welterbes (Amerika)

Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung	Beschreibung	Bild
1987	N	Hawaiʻi-Volcanoes-Nationalpark	In diesem Nationalpark befindet sich der aktivste vulkan der Welt der Kīlauea.
2010	K/N	Papahānaumokuākea Marine National Monument

Siehe auch: Liste des UNESCO-Welterbes (Amerika)

Vietnam Vietnam

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1993	K	Kaiserstadt Huế
1994	N	Bucht von Ha-Long
1999	K	Altstadt von Hội An
1999	K	Tempelstadt My Son
2003	N	Phong Nha-Ke Bang-Nationalpark
2010	K	Zitadelle Thang Long in Hanoi
2011	K	Zitadelle der Hồ-Dynastie

Z

Zypern Republik Zypern

Jahr	Art	Offizielle Bezeichnung
1980	K	Ruinen von Paphos
1985	K	Bemalte Kirchen im Gebiet von Troodos
1998	K	Ausgrabungen von Choirokoitia (Chirokitia)

Einzelnachweise

[1] Wildschutzgebiet im Oman verliert Welterbe-Status

[2] Oman's Arabian Oryx Sanctuary : first site ever to be deleted from UNESCO's World Heritage List

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