Meganyctiphanes norvegica
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Meganyctiphanes norvegica | ||||||||||||
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Nordischer Krill (Meganyctiphanes norvegica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Gattung | ||||||||||||
Meganyctiphanes | ||||||||||||
Holt und Tattersall, 1905 | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Art | ||||||||||||
Meganyctiphanes norvegica | ||||||||||||
(M. Sars, 1857) |
Meganyctiphanes norvegica ist der wissenschaftliche Name für den im Nordatlantik und im Mittelmeer vorkommenden nordischen Krill. Er ist die einzige Art der Gattung Meganyctiphanes und bildet im Plankton ein wichtiges Nahrungs-Element für Wale, Fische und Vögel.
Merkmale
Meganyctiphanes norvegica ist 4 Zentimeter lang. Der „Magen“ schimmert rot durch die transparente Haut. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass Meganyctiphanes norvegica sich überwiegend von Copepoden ernährt. Im Südlichen Ozean erfüllt der Antarktische Krill Euphausia superba eine ähnliche Rolle.
Lebensraum und Verbreitung
Meganyctiphanes norvegica lebt im Nordatlantik und im Mittelmeer. Fortpflanzungszentren sind der Golf von Maine, der Sankt-Lorenz-Golf, die Gewässer südlich von Island und das Nordmeer bis 70°N. Tagsüber hält er sich in 100 bis 500 Metern Tiefe auf und führt tägliche Vertikalwanderungen durch, um auf Nahrungssuche in der Nähe der Oberfläche zu gehen. Er bildet riesige Schwärme, die Finnwale und andere anlocken.
Literatur
- Wilfried Westheide, Reinhard Rieger (Hrsg.): Spezielle Zoologie. Teil 1: Einzeller und Wirbellose. korr. u. erg. Nachdruck d. 1. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2004, ISBN 3-8274-1482-2