Merriams Kängururatte
- Seiten mit Skriptfehlern
- Wikipedia:Qualitätssicherung Biologie
- Nagetiere
- Wikipedia:Artikel-Feedback Grundstock
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel.
Merriams Kängururatte | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Merriams Kängururatte (Dipodomys merriami) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Dipodomys merriami | ||||||||||||
Mearns, 1890 |
Merriams Kängururatte, auch Merriam-Kängururatte, (Dipodomys merriami) ist eine im südlichen Nordamerika verbreitete Art aus der Gattung der Taschenmäuse.
Merkmale
Merriams Kängururatte hat eine Kopf-Rumpf-Länge von 8–14 cm und eine Schwanzlänge von 14–16 cm, somit beträgt die Gesamtlänge 22–30 cm. Sie wird 40–45 Gramm schwer. Das seidige Fell ist oben grau, auf der Unterseite weiß mit schmalen dunkelgrauen und weißen Streifen auf den Flanken. Der sehr lange, dünne Schwanz hat eine Quaste zum Balancieren.
Verbreitung und Lebensraum
Merriams Kängururatte ist von Südarizona bis ins zentrale Ostmexiko verbreitet. Dort bewohnt sie Wüsten, Halbwüsten und trockene Grasländer.
Lebensweise
Merriams Kängururatte kann sich mit ihren relativ großen Hinterbeinen schnell über die sandigen Wüstenböden fortbewegen. Die Kängururatte nimmt regelmäßig Staubbäder, um Fell und Haut sauber zu halten. Sie gräbt Höhlen. Ihre Nahrung besteht aus Klettensamen und Kaktussamen. Sie lebt in Gruppen.
Bestand und Gefährdung
Merriams Kängururatte ist häufig und weit verbreitet. Von der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) wird die Art als nicht gefährdet (LC, Least Concern) eingestuft.
Die beiden Unterarten Dipodomys merriami collinus und Dipodomys merriami parvus sind jedoch wegen Habitatverlust durch Ausbau der Küsten-Ballungsräume in Kalifornien bedroht. [1]
Quelle
- David Burnie (Hrsg.): Tiere - Die große Bild-Enzyklopädie mit über 2000 Arten. Dorling Kindersley, Starnberg 2006, ISBN 3-831-00956-2
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Dipodomys merriami in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2010.4. Eingestellt von: A.V. Linzey, R. Timm, S.T. Álvarez-Castañeda, I. Castro-Arellano, T. Lacher, 2008.0. Abgerufen am 31. Oktober 2010.