Myrica
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Myrica | ||||||||||||
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Myrica faya | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Myrica | ||||||||||||
L. |
Myrica ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Gagelstrauchgewächse (Myricaceae). Die Gattung ist beinahe weltweit verbreitet, sie fehlt lediglich in Australien und einigen warm-temperierten Bereichen der Alten Welt.
Merkmale
Die Myrica-Arten sind immergrüne oder sommergrüne Bäume oder Sträucher. Sie sind diözisch oder monözisch. An jungen Pflanzenteilen sind harzige, schildförmige Drüsen vorhanden. Die Laubblätter sind einfach und oft an den Triebspitzen gehäuft. Der Blattrand ist ganz oder gesägt.
Die Blüten erscheinen vor oder während des Laubaustriebs. Der Blütenstand ist ährig, einfach oder rispenartig. Männliche Blüten haben meist zwei bis acht, selten bis 20 Staubblätter. Die Staubfäden sind frei oder an der Basis verwachsen, Vorblätter sind vorhanden oder fehlen. Die weiblichen Blüten haben zwei bis vier Vorblätter. Diese sind zu einem Fruchtknoten verwachsen und verlängert, oder frei und nicht verlängert. Der Fruchtknoten weist harzige Drüsen auf. Die Griffel sind kurz und weisen 2 relativ lange, narbige Äste auf.
Die Steinfrüchte sind oft mit kopfartigen, wachsbedeckten Papillen bedeckt. Das Endokarp ist hart. Die Samen sind aufrecht, ihre Schale ist membranartig.
Systematik
Die Gattung umfasst ungefähr 50 Arten (Auswahl):
- Myrica adenophora
- Myrica californica
- Myrica cerifera
- Myrica esculenta
- Myrica faya (Gagelbaum)
- Myrica gale (Gagelstrauch)
- Myrica hartwegii
- Myrica heterophylla
- Myrica inodora
- Myrica nana
- Myrica pensylvanica
- Myrica rubra
Belege
- Lu Anmin und Allan J. Bornstein: Myricaceae. In: Z. Y. Wu und P. H. Raven Flora of China, Band 4, Science Press, Peking, und Missouri Botanical Garden Press, St. Louis, 1999. S. 275-276.