Narzissen-Windröschen
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Narzissen-Windröschen | ||||||||||||
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Anemone narcissiflora | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Anemone narcissiflora | ||||||||||||
L. |
Das Narzissen-Windröschen (Anemone narcissiflora) ist auch unter den Namen Narzissenblütiges Windröschen, Berghähnchen und Berghähnlein bekannt. Die Windröschen (Anemone) sind eine Gattung aus der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Die ausdauernde krautige Pflanze kommt auf feuchten und schattigen Bergwiesen vor. Als eiszeitliche Reliktpflanze ist sie auf bestimmte Standorte beschränkt, mäßig häufig, und daher geschützt.
Beschreibung
Die behaarte ausdauernde krautige Pflanze bildet einen aufrechteb Stängel mit einer Wuchshöhe von 20 bis 50 cm. Die weißen Blüten erscheinen an einem Stiel zu drei bis acht in einer Dolde. Zuweilen sind die Blütenblätter äußerlich rötlich überlaufen. Unterhalb der Blütendolde befinden sich drei ungestielte, fingerförmig eingeschnittene Hochblätter (wie bei allen Anemone-Arten), sie sind dreifach bis fünffach geteilt und quirlig angeordnet.
Die Früchte (Nüsschen) besitzen einen geschnäbelten Griffel (im Unterschied zu den Küchenschellen).
Blütezeit ist zwischen Mai und Juli.
Vorkommen
Die Pflanze ist häufig auf den Wiesen der Alpen, auch in Felsspalten und Felsschutt zu finden. In der Regel trifft man sie zwischen 700 bis 2500 Meter Höhe über dem Meeresspiegel an. Es handelt sich um eine ausgesprochen kalkliebende Pflanze. Das Verbreitungsgebiet umfasst in Europa die Alpen, Jura, Vogesen und die Sudeten.