Nils Johan Andersson
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- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Naturforscher
- Namensgeber für eine Pflanzengattung
- Hochschullehrer (Universität Lund)
- Hochschullehrer (Universität Uppsala)
- Mitglied der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften
- Schwede
- Geboren 1821
- Gestorben 1880
- Mann
- Mitglied der Leopoldina
Nils Johan Andersson (* 20. Februar 1821 im Kirchspiel Gärdserum, Gemeinde Åtvidaberg; † 27. März 1880 in Stockholm) war ein schwedischer Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Andersson“.
Leben
Andersson wurde 1846 Dozent der Botanik an der Universität Uppsala und 1847 Lehrer an der Elementarschule in Stockholm. Er begleitete von 1851 bis 1853 als Botaniker die Erdumsegelung der schwedischen Fregatte Eugenie und wurde 1855 zum Adjunkt und botanischen Demonstrator an der Universität Lund, 1856 zum Professor und Intendanten der botanischen Sammlungen der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften sowie zum Lehrer an der Bergianischen Gartenschule in Stockholm ernannt. 1857 wurde er zum Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina gewählt.
Ehrentaxton
Ihm zu Ehren wurde die Gattung Anderssoniopiper aus der Pflanzenfamilie der Pfeffergewächse (Piperaceae) benannt.
Schriften
- En verldsomsegling (Stockholm 1853–1854, 3 Bände; deutsch: Eine Weltumsegelung, Leipzig 1854)
- Salices Lapponiæ (Uppsala 1845)
- Conspectus vegetationis Lapponiae (Uppsala 1846)
- Atlas öfver Skandinaviska florans naturliqa familjer (1849)
- Cyperaceae Scandinaviae (Stockholm 1849)
- Gramineae Scandinavae (Stockholm 1852)
- Om Galapagos-Öernas Vegetation (Stockholm 1854)
- Inledning till Botaniken (Stockholm 1851–1853, 3 Bände).
- Väggtaflor för åskådnings-undervisningen i Botanik (1861–1862)
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Nils Johan Andersson beim IPNI
Personendaten | |
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NAME | Andersson, Nils Johan |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Botaniker |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1821 |
GEBURTSORT | Kirchspiel Gärdserum, Åtvidaberg (Gemeinde) |
STERBEDATUM | 27. März 1880 |
STERBEORT | Stockholm |