Opuntia pilifera
- Seiten mit Skriptfehlern
- Opuntia (Kakteen)
- Opuntia
Opuntia pilifera | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Opuntia pilifera | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Opuntia pilifera | ||||||||||||
F.A.C.Weber |
Opuntia pilifera ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton pilifera bedeutet ‚Haare tragend, behaart‘. Trivialnamen sind „Cocoche Loco“, „Nopal Crinado“ und „Nopal de Crines“.
Beschreibung
Opuntia pilifera wächst baumförmig mit aufsteigenden Ästen und erreicht Wuchshöhen von 1,5 bis 5 Metern. Die verkehrt-eiförmigen bis fast kreisrunden, grünen, kahlen Triebabschnitte sind 12 bis 35 Zentimeter lang und 15 bis 20 Zentimeter breit. Sie besitzen im jungen Zustand auffällige Höcker. Die Areolen sind mit spärlichen bis zahlreichen, seidenartigen, weiß bis gelben Haaren von 1 bis 3 Zentimetern Länge besetzt. Die gelblichen bis weißlichen 2 bis 9 Dornen werden im Alter schwarz. Sie sind nadelig oder schwach pfriemlich und 1 bis 2,2 Zentimeter lang.
Die rosa bis rötlich purpurn gefärbten Blüten erreichen Längen zwischen 4,2 bis 6 Zentimetern. Die kugelförmigen, roten Früchte sind essbar. Sie sind mit Dornen, Haaren und Glochiden besetzt.
Systematik und Verbreitung
Opuntia pilifera ist in den mexikanischen Bundesstaaten Puebla, Tlaxcala und Oaxaca verbreitet. Die Erstbeschreibung wurde 1898 von Frédéric Albert Constantin Weber veröffentlicht.[1]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 470.
Einzelnachweise
- ↑ In: Désiré Georges Jean Marie Bois: Dictionnaire d'Horticulture Illustre de 959 figures dans le texte... Fasicel 2, S. 894, 1898
Weiterführende Literatur
- Linn Borgen Nilsen, Shivcharn S. Dhillion, Sara Lucía Camargo-Ricalde, Beatriz Rendón-Aguilar, Manfred Heun: Traditional Knowledge and Genetic Diversity of Opuntia Pilifera (Cactaceae) in the Tehuacán-Cuicatlán Valley, Mexico. In: Economic Botany. Band 59, Nummer 4, 2005, S. 366–376, doi:10.1663/0013-0001(2005)059[0366:TKAGDO]2.0.CO;2.