Pachypodium rosulatum
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Pachypodium rosulatum | ||||||||||||
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Pachypodium rosulatum var. gracilius | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Pachypodium rosulatum | ||||||||||||
Baker |
Pachypodium rosulatum ist eine Pflanzenart aus der Gattung Pachypodium in der Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae).
Beschreibung
Pachypodium rosulatum ist eine ausdauernde Pflanze, deren Stamm zunächst flaschenförmig wächst, später jedoch zu einem massiven Caudex mit einem Durchmesser von 1 m oder mehr wird. Aus ihm entspringen viele dicke, sich verjüngende, aufsteigende Zweige mit einer Länge von meist 1 bis 1,5 m, selten erreichen sie auch 3,5 m. Die älteren Teile der Pflanze sind unbewehrt, nur an den jungen Trieben stehen paarweise konisch geformte Dornen mit einer Länge von 2 bis 16 mm. Die Laubblätter sind meist filzig behaart, sie sind elliptisch geformt, 3 bis 8,5 cm lang und 0,8 bis 3,5 cm breit.
Die Blüten stehen in Gruppen aus zwei bis zwölf an 7 bis 60 cm langen Blütenstielen, meist sind sie gelb gefärbt, selten jedoch auch weiß. Die Früchte sind 6 bis 20 cm lang, sie enthalten langgestreckte Samen mit einer Länge von 6 mm.
Verbreitung
Die Art ist auf Madagaskar verbreitet.
Systematik
Die innere Systematik der Art wird unterschiedlich interpretiert. G. D. Rowley (2002) unterscheidet vier Varietäten und eine Form:
- Pachypodium rosulatum f. bicolor
- Pachypodium rosulatum var. eburneum
- Pachypodium rosulatum var. gracilius
- Pachypodium rosulatum var. inopinatum
- Pachypodium rosulatum var. rosulatum
Jonas Lüthy und John Lavranos hingegen unterscheiden in der Erstbeschreibung von Pachypodium rosulatum ssp. bemarahense (2005) zusammen mit dieser neuen Unterart insgesamt sechs Unterarten:[1]
- Pachypodium rosulatum ssp. rosulatum
- Pachypodium rosulatum ssp. bemarahense
- Pachypodium rosulatum ssp. bicolor
- Pachypodium rosulatum ssp. cactipes
- Pachypodium rosulatum ssp. gracilius
- Pachypodium rosulatum ssp. makayense
In der Natur bildet die Art Hybride mit Pachypodium brevicaule (Pachypodium ×rauhii), in Kultur wurde eine Hybride mit Pachypodium densiflorum (Pachypodium ×hojnyi) gezüchtet.
Nachweise
Literatur
- G.D. Rowley: Pachipodium. In: Urs Eggli (Hrsg.): Illustrated Handbook of Succulent Plants: Dicotyledons. Springer Verlag, 2002, ISBN 978-3-540-41966-2, S. 14–15.
Einzelnachweise
- ↑ Jonas Lüthy und John Lavranos: Pachypodium rosulatum ssp bemarahense a new subspecies from Madagascar. In: Cactus and Succulent Journal, Band 77, Nummer 1, 2005. S. 38–42.