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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Pahutoxin | ||||||||||||
Andere Namen |
Ostracitoxin | ||||||||||||
Summenformel | C23H46ClNO4 | ||||||||||||
CAS-Nummer | 27742-14-9 | ||||||||||||
PubChem | 696140 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
nadelförmiger Feststoff[1] | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 436,07 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
74–75 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit | |||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Pahutoxin, früher Ostracitoxin genannt, ist ein Nervengift, das aus dem Hautschleim der Kofferfische (Ostraciidae) gewonnen wird. Es wirkt auf die Nervenenden und blockiert die Muskelaktivität.
Es wurde 1967 erstmals von Boylan und Schever isoliert und untersucht. Es gehört zur Gruppe der Choline und ist der Cholin-Ester der (R)-3-Acetoxypalmitinsäure.
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Römpp Online - Version 3.5, 2009, Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- ↑ 2,0 2,1 In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
Literatur
- Shaw Donald A. Thomson: Toxic Stress Secretions of the Boxfish Ostracion meleagris. Copeia, Vol. 1969, No. 2 (Jun. 3, 1969); S. 335–352
- D. B. Boylan, P. J. Schever: Pahutoxin: a fish poison. Science 155. 1967; S. 52–56.