Phaeophyscia orbicularis
Phaeophyscia orbicularis | ||||||||||||
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Phaeophyscia orbicularis | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Phaeophyscia orbicularis | ||||||||||||
(Neck.) Moberg |
Phaeophyscia orbicularis ist eine in Mitteleuropa sehr häufige Blattflechtenart, die Baumrinde und Gestein besiedelt.
Beschreibung
Die Farbe des rosettigen oder unregelmäßig geformten Thallus ist variabel, hell- bis dunkelgrau oder graubraun, in feuchtem Zustand deutlich grünlich. An der Oberfläche sind häufig Sorale vorhanden, die an den Lappenenden fast kopfig werden können. Ihre Färbung variiert von grauweißlich bis schwärzlich, selten auch gelblich. Gelegentlich werden auch Apothecien mit schmalem Rand und dunkler Scheibe gebildet.
Verbreitung
Phaeophyscia orbicularis ist eine der häufigsten Laubflechten Mitteleuropas und gegenüber Luftschadstoffen und Eutrophierung sehr unempfindlich. Auf Rinde von Laubbäumen (regelmäßig etwa auf Pappeln) und auf kalkhaltigem Gestein, auch Beton, ist sie in fast ganz Europa verbreitet.
Literatur
- Volkmar Wirth: Flechtenflora. E. Ulmer, Stuttgart 1980, S. 414/415, ISBN 3-8001-2452-1
- Volkmar Wirth: Die Flechten Baden-Württembergs. E. Ulmer, Stuttgart 1987, S. 361, ISBN 3-8001-3305-9.