Rabenlay
Rabenlay | ||
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Rabenlay mit Oberkassel im Vordergrund | ||
Höhe | 180 m ü. NN | |
Lage | Bonn-Oberkassel | |
Gebirge | Pleiser Hügelland | |
Geographische Lage | 50° 43′ 7″ N, 7° 10′ 27″ O | |
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Gestein | Basalt | |
Alter des Gesteins | 25 Mio. Jahre |
Die Rabenlay, manchmal auch Rabenley, ist ein Berg des das Siebengebirge nach Norden abdachenden Ennert. Sie liegt östlich des rechtsrheinischen Bonner Stadtteils Oberkassel. Ihre Höhe beträgt 180 m über NN. Sie verfügt über keinen Gipfel, sondern ist eine Erhebung über einer als Steinbruch entstandenen markanten Felswand am Rand des flachen Rheinufers.
Die Rabenlay befindet sich in einem Naturschutzgebiet. Die Bewaldung verhindert Wassererosion, Humusabbau und bremst Rutschungsvorgänge.
Östlich benachbart liegen die Erhebungen Kuckstein und Paffelsberg, nördlich die Gewässer Märchensee, Blauer See und Dornheckensee sowie der Röckesberg.
Bis 1930 wurde im großen Basaltgang an der Rabenlay und am Kuckstein Basalt abgebaut. Der Hang über der dadurch entstandenen Steilwand ist ein beliebter Aussichtspunkt. Unterhalb der Rabenlay wurde 1914 das steinzeitliche Doppelgrab von Oberkassel entdeckt.