Repräsentierende Wahrnehmung
Der Begriff repräsentierende Wahrnehmung wurde von Matthias Varga von Kibéd und Insa Sparrer für Phänomene eingeführt, die im Rahmen systemischer Strukturaufstellungen auftreten.
Es bezeichnet die spontane Veränderung wahrgenommener Empfindungen (einschließlich der Modifikation der Körperempfindungen) die Repräsentanten in einer Aufstellung dadurch erfahren, dass sie als Repräsentanten (z. B. einer anderen Person) in einer Systemaufstellung stehen. Kennzeichnend ist weiterhin, dass sich die Wahrnehmungsveränderungen i. a. wieder zurückbilden nachdem das Aufstellungsbild verlassen wurde.