Schwedische Mehlbeere
Schwedische Mehlbeere | ||||||||||||
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Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sorbus intermedia | ||||||||||||
(Ehrh.) Pers. |
Die Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia), auch: Schwedische Vogelbeere oder Oxelbeere, ist ein Baum in der Gattung der Mehlbeeren (Sorbus) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Vorkommen
Das natürliche Vorkommen der Schwedischen Mehlbeere erstreckt sich auf Südschweden, Dänemark, (Insel Bornholm), Südfinnland, das Baltikum, Polen und Nordostdeutschland. Andernorts wird sie als Zierbaum in Gärten und Parks gepflanzt, oder als Straßenbaum verwendet.
Beschreibung
Der Baum erreicht eine Höhe von bis zu 15 Metern und bildet eine dichte, einförmige Krone aus. Die Rinde ist gewöhnlich grau und glatt und weist wenig Risse auf, das Holz ist zäh und weißlich. Die bis zu 10 Zentimeter langen, eiförmigen Laubblätter sind bis zur Mitte gelappt, an der Spitze gesägt. Die Oberseite ist dunkelgrün glänzend, die Unterseite grau-filzig. Im Herbst verfärben sich die Blätter rot. Die Blüten haben einen Durchmesser von bis zu 2 Zentimetern und sind mit fünf weißen Blütenblättern in rispenartigen Blütenständen besetzt. Die Pflanze blüht von Mai bis Juni. Die Schwedische Mehlbeere trägt beerenartige Apfelfrüchte, die mehrere Kerne enthalten. Diese sind kugel- bis eiförmig, bis zu 1 Zentimeter dick und von oranger bis roter Farbe. Sie sind essbar und von mehlig-süßlichem Geschmack.
Verwendung
Aus dem Holz der Schwedischen Mehlbeere werden vor allem Meterstäbe, Kegel und Kegelkugeln gemacht.
Literatur
- Georg Zauner, Laubbäume Kompaß, München 1990, ISBN 3-7742-6205-5, S. 54f.