Sulcorebutia breviflora
Sulcorebutia breviflora | ||||||||||||
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Sulcorebutia breviflora | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sulcorebutia breviflora | ||||||||||||
Backeb. |
Sulcorebutia breviflora ist eine Pflanzenart in der Gattung Sulcorebutia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Sulcorebutia breviflora wächst einzeln oder oft auch sprossend mit abgeflacht, im Alter zylindrisch bis keulenförmigen, bräunlich grünen bis dunkelgrünen Körpern. Diese erreichen bei Durchmessern von 5 bis 6 Zentimetern Wuchshöhen von bis zu 10 Zentimetern und besitzen eine lange Rübenwurzel. Die Rippen sind deutlich in Höcker gegliedert. Die darauf befindlichen Areolen sind elliptisch und grau. Die bis zu vier abstehenden Mitteldornen, die auch fehlen können, sind 0,3 bis 1 Zentimeter lang. Die kammförmig angeordneten 10 bis 16 Randdornen liegen an der Körperoberfläche an und greifen ineinander. Sie sind steif, nadelförmig, grau bis weißlich und sind 0,2 bis 1,5 Zentimeter lang.
Die hell- bis dunkelgelben Blüten sind 2 bis 3 Zentimeter lang und besitzen ebensolche Durchmesser. Die grünlichen bis rötlichen Früchte weisen einen Durchmesser von 4 bis 5 Millimeter auf.
Systematik und Verbreitung
Sulcorebutia breviflora ist im bolivianischen Departamento Cochabamba in Höhenlagen zwischen 2000 und 2800 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung wurde 1966 durch Curt Backeberg veröffentlicht.[1] Wichtige Synonyme sind Rebutia caineana Cardenas, Rebutia breviflora (Backeb.) D.R.Hunt und Weingartia breviflora (Backeb.) Hentzschel & K.Augustin[2].
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 609.