Sulcorebutia crispata
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Sulcorebutia crispata | ||||||||||||
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Sulcorebutia crispata HR27 | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sulcorebutia crispata | ||||||||||||
Rausch |
Sulcorebutia crispata ist eine Pflanzenart in der Gattung Sulcorebutia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Sulcorebutia crispata wächst einzeln oder sprossend mit (dunkel-)grünen, graugrünen, braunen oder braunroten Körpern. Diese erreichen bei Durchmessern von bis zu 3,5 Zentimetern Wuchshöhen von 2 bis 3,5 Zentimetern und besitzen eine kräftige Pfahlwurzel. Die Rippen sind kaum sichtbar und vollständig in längliche Höcker gegliedert. Ein Mitteldorn fehlt. Die bis zu 24, weißen bis bräunlichen, kammförmigen Randdornen besitzen eine hellere, verdickte Basis, liegen dicht am Körper an und sind oft ineinander verflochten. Sie sind bis zu 1,2 Zentimeter lang.
Die violettroten, magentafarbenen oder (wein-)roten Blüten besitzen oft einen helleren Schlund. Sie sind bis zu 4,5 Zentimeter lang bei einem Durchmesser von 4 Zentimetern. Die rötlich braunen Früchte haben Durchmesser von 5 bis 6 Millimeter.
Systematik und Verbreitung
Sulcorebutia crispata ist im bolivianischen Departamento Chuquisaca in den Provinzen Tomina, Jaime Zudáñez und Azurduy in Höhenlagen um 2400 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung wurde 1970 durch Walter Rausch (* 1928) veröffentlicht.[1] Synonyme sind Weingartia crispata (Rausch) F.H.Brandt und Rebutia canigueralii subsp. crispata (Rausch) Donald ex D.R.Hunt.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 610–611.
Einzelnachweise
- ↑ Kakteen und andere Sukkulenten. Band 221, 1970, S. 103.