Sulcorebutia mentosa
Sulcorebutia mentosa | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sulcorebutia mentosa | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Sulcorebutia mentosa | ||||||||||||
F.Ritter |
Sulcorebutia mentosa ist eine Pflanzenart in der Gattung Sulcorebutia aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Sulcorebutia mentosa wächst einzeln, meist aber reichlich sprossend und Gruppen bildend, mit abgeflacht kugelförmigen bis kugelförmigen frischgrünen Körpern. Diese erreichen Durchmesser von bis zu 6 Zentimetern und besitzen eine bis zu 15 Zentimeter lange Rübenwurzel. Die etwa 20 Rippen sind spiralförmig angeordnet und in deutliche Höcker mit kinnartigem Vorsprung gegliedert. Die darauf befindlichen Areolen sind verlängert und weiß. Die aus ihnen entspringenden Dornen sind rötlich braun bis schwarz oder weißlich bis gelblich. Es sind 2 bis 5 Mitteldornen von 5 bis 8 Millimeter Länge vorhanden. Die 10 bis 30 Randdornen sind kammförmig angeordnet und 3 bis 25 Millimeter lang.
Die purpurfarbenen oder selten weißen Blüten sind bis 3 Zentimeter lang und besitzen Durchmesser von bis zu 3,5 Zentimeter. Die kugelförmigen Früchte sind braun und weisen einen Durchmesser von 7 bis 10 Millimeter auf.
Systematik und Verbreitung
Sulcorebutia mentosa ist im bolivianischen Departamento Cochabamba in der Provinz Campero in Höhenlagen von 2300 bis 2800 Metern verbreitet.
Die Erstbeschreibung wurde 1964 von Friedrich Ritter veröffentlicht.[1] Synonyme sind Weingartia mentosa (F.Ritter) F.H.Brandt und Rebutia mentosa (F.Ritter) Donald.
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 611–612.
Einzelnachweise
- ↑ Succulenta. Band 43, 1964, S. 102.