Trompetenblumen
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Trompetenblumen | ||||||||||||
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Trompetenblume (Campsis ×tagliabuana) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campsis | ||||||||||||
Lour. |
Die Trompetenblumen (Campsis), auch als Klettertrompeten, Jasmintrompeten, Trompetenweine oder Trompetenwinden bezeichnet, stellen eine Gattung innerhalb der Familie der Trompetenbaumgewächse (Bignoniaceae) dar. Wegen ihrer Blüten werden sie auch als Zierpflanzen kultiviert (vorwiegend Sorten und Hybriden der beiden Arten).
Beschreibung
Campsis-Arten sind laubabwerfende, verholzende Kletterpflanzen, die Haftwurzeln ausbilden. Die gegenständigen Laubblätter sind unpaarig gefiedert mit meist sieben bis elf Blättchen, die einen gesägten Blattrand besitzen.
Einige Blüten sind in büschelförmigen Blütenständen zusammenfaßt. Die großen Blüten sind schwach zygomorph. Die fünf Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen. Die meist orange-rot gefärbten Kronblätter sind trichterförmig verwachsen. Es sind nur vier gebogene Staubblätter vorhanden. Sie haben einen oberständigen Fruchtknoten. Sie bilden Kapselfrüchte mit vielen geflügelten, diskusförmigen Samen.
Vorkommen und Systematik
Die beiden Arten der Gattung Campsis:
- Amerikanische Klettertrompete (Campsis radicans (L.) Seem. ex Bureau, Syn.: Bignonia radicans L., Tecoma radicans Juss.), aus dem südlicheren Nordamerika.
- Chinesische Klettertrompete (Campsis grandiflora (Thunb.) K.Schum., Syn.: Bignonia grandiflora Thunb., Tecoma grandiflora (Thunb.) Loisel), aus China und Japan.
Die nordamerikanische Art wurde bereits im 17. Jahrhundert als Ziergehölz in Europa eingeführt.
Als Zierpflanze wird heute vielfach auch die Große Klettertrompete (Campsis ×tagliabuana), eine Kreuzung aus beiden Arten kultiviert (tatsächlich handelt es sich hierbei um eine ganze Gruppe von Hybriden, die sich in Kletterverhalten und Frosthärte teilweise stark unterscheiden).