Tubocurarin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Tubocurarin | ||||||||||||
Summenformel | C37H41N2O6 | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 609,73 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
268 °C[1] | ||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[2] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Tubocurarin ist ein Nervengift. Als Hauptbestandteil von Tubocurare zählt es zu den Pfeilgiften, die zusammenfassend als Curare bezeichnet werden.
Wirkungsweise
Tubocurarin besetzt kompetitiv die nicotinischen Acetylcholinrezeptoren der postsynaptischen Membran. Es erfolgt eine Blockierung der ligandengesteuerten Natrium-Ionenkanäle, wobei keine Depolarisation ausgelöst wird. Tubocurarin lähmt die quergestreifte Muskulatur des Bewegungsapparates und gilt deshalb als Muskelrelaxans.
Vorkommen
Tubocurarin kommt unter anderem in Chondrodendron tomentosum und anderen Pflanzen der Gattung vor.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Datenblatt (+)-Tubocurarine chloride pentahydrate bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Datenblatt Tubocurarin bei Acros, abgerufen am 26. Februar 2010.
- ↑ Wink, Michael; Ben-Erik van Wyk; Coralie Wink, Handbuch der giftigen und psychoaktiven Pflanzen, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2008.