Turbinicarpus pseudomacrochele
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Turbinicarpus pseudomacrochele | ||||||||||||
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Turbinicarpus pseudomacrochele, Pico Bernal, Querétaro. | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Turbinicarpus pseudomacrochele | ||||||||||||
(Backeb.) Buxb. & Backeb. |
Turbinicarpus pseudomacrochele ist eine Pflanzenart in der Gattung Turbinicarpus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).
Beschreibung
Turbinicarpus pseudomacrochele wächst meist einzeln mit hellgrünen bis dunkler blaugrünen, kugelförmigen bis kugelförmig-zylindrischen Körpern, die gelegentlich sprossen und hat eine große fleischige Rübenwurzel. Die im Scheitel bewollten Körper erreichen Wuchshöhen von 2 bis 4 Zentimetern und Durchmesser von 2,5 bis 3,4 Zentimetern. Ihre gerundeten Höcker werden zu ihrer Spitze hin schmaler und sind 3 bis 5 Millimeter hoch. Es sind 5 bis 8 gelblich braune Dornen vorhanden, die im Alter vergrauen und sich nicht in Rand- und Mitteldornen unterscheiden lassen. Sie sind borstenartig, verdreht, stehen mehrheitlich ab und werden 15 bis 30 Millimeter lang.
Die weißen bis rötlich purpurnen oder gelblich grünen oder magentafarbenen Blüten sind 2,5 bis 3,2 Zentimeter lang und weisen Durchmesser von 2 bis 3,5 Zentimetern auf. Die grünen, fast kugelförmigen Früchte sind 4 bis 6 Millimeter lang.
Systematik, Verbreitung und Gefährdung
Turbinicarpus pseudomacrochele ist in den mexikanischen Bundesstaaten Hidalgo und Querétaro verbreitet. Die Erstbeschreibung als Strombocactus pseudomacrochele erfolgte 1935 durch Curt Backeberg.[1] 1937 wurde sie von ihm und Franz Buxbaum in die Gattung Turbinicarpus gestellt.[2]
Es werden folgende Unterarten unterschieden:
- Turbinicarpus pseudomacrochele subsp. pseudomacrochele
- Turbinicarpus pseudomacrochele subsp. krainzianus (Gerhart Frank) Glass
- Turbinicarpus pseudomacrochele subsp. lausseri (Diers & Gerhart Frank) Glass
Turbinicarpus pseudomacrochele wird in Anhang I des Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen geführt. In der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN ist sie und die Turbinicarpus pseudomacrochele subsp. pseudomacrochele als „{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)“, d.h. als gefährdet eingestuft.[3][4] Die Unterart Turbinicarpus pseudomacrochele subsp. lausseri gilt als „{{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value)“, d.h. als vom Aussterben bedroht.[5]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 632–633.
Einzelnachweise
- ↑ Blätter für Kakteenforschung. Volksdorf 1935
- ↑ Jahrbuch der Deutschen Kakteen-Gesellschaft in der Deutschen Gesellschaft für Gartenkultur. 1937, S. 27
- ↑ Turbinicarpus pseudomacrochele in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2009. Eingestellt von: Fitz Maurice, W.A. & Fitz Maurice, B., 2002. Abgerufen am 17. Januar 2010.
- ↑ Turbinicarpus pseudomacrochele ssp. pseudomacrochele in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2010. Eingestellt von: Anderson, E.F., Fitz Maurice, W.A., Fitz Maurice, B. & Hofer, A., 2002. Abgerufen am 4. Januar 2011.
- ↑ Turbinicarpus pseudomacrochele ssp. lausseri in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2010. Eingestellt von: Fitz Maurice, W.A. & Fitz Maurice, B., 2002. Abgerufen am 4. Januar 2011.