Weißkopfmimose



Weißkopfmimose

Weißkopfmimose (Leucaena leucocephala),
gefiederte Blätter und kugelige Blütenstände.

Systematik
Eurosiden I
Ordnung: Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie: Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie: Mimosengewächse (Mimosoideae)
Gattung: Leucaena
Art: Weißkopfmimose
Wissenschaftlicher Name
Leucaena leucocephala
(Lam.) de Wit
Weißkopfmimose (Leucaena leucocephala), Illustration.

Die Weißkopfmimose oder „Wilde Tamarinde“ (Leucaena leucocephala) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Leucaena in der Unterfamilie der Mimosengewächse (Mimosaceae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).

Vorkommen

Diese Art stammt ursprünglich aus Mexiko und Mittelamerika.

Die Weißkopfmimose wurde in Südostasien eingeführt, da sie zur schnellen Wiederaufforstung geeignet ist und die Blätter als Viehfutter geeignet sind. Doch außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes hat sich die Art als invasive Pflanze herausgestellt, die Dickichte bildet und einheimische Arten verdrängt.[1]

Beschreibung

Leucaena leucocephala wächst als Strauch oder Baum und erreicht Wuchshöhen von 3 bis 18 Meter. Die paarig doppeltgefiederten Laubblätter bestehen aus sechs bis acht Paaren Fiedern 1. Ordnung mit elf bis 23 Paaren Fiederblättchen, die 8 bis 16 mm lang sind.

Es werden kleine kugelige Blütenstände mit vielen kleinen, weißen Blüten gebildet.

Die „Wilde Tamarinde“ bildet eine 13 bis 20 cm lange, braune Hülsenfrucht, die wie eine dünne Tamarindenfrucht aussieht; sie enthält 15 bis 30 Samen.[2]

Systematik

Synonyme

Synonyme sind beispielsweise: Leucaena glauca Benth., Mimosa glauca L., Mimosa leucocephala Lam., Acacia frondosa Willd., Acacia glauca (L.) Willd., Acacia leucocephala (Lam.) Link..

Unterarten[3]

  • Leucaena leucocephala subsp. glabrata (Rose) Zarate
  • Leucaena leucocephala subsp. ixtahuacana C.E.Hughes
  • Leucaena leucocephala (Lam.) de Wit subsp. leucocephala

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: Leucaena leucocephala – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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