Zypressen-Flachbärlapp
Zypressen-Flachbärlapp | ||||||||||||
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Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Diphasiastrum tristachyum | ||||||||||||
(Pursh) Holub |
Der Zypressen-Flachbärlapp (Diphasiastrum tristachyum) gehört zu der Gattung der Flachbärlappe (Diphasiastrum).
Beschreibung
Ausdauernder Chamaephyt, oberirdische Sprosse rundlich bis vierkantig, dicht gebüschelt, dunkelgrün, unterseits bereift, scheinzypressenähnlich. Bauch- und Flankenblätter gleichgestaltet. Sporophyllstand 3 bis 12 cm lang. Sporophylle in lange Spitze ausgezogen. Chlorophyllfreier Hauptspross 3 bis 15 cm tief, unterirdisch.
Standorte
Der Zypressen-Flachbärlapp gedeiht in trockenen, lichten Nadelwäldern und auf Heiden; er mag frische oder wechselfeuchte, basenarme, saure, torfig-humose, sandigen Böden, vor allem über Buntsandstein oder Granit. Nach Ellenberg ist er eine Lichtpflanze, ein Frischezeiger und Starksäurezeiger, der auf stickstoffärmsten Standorten wächst. Er ist eine Verbandscharakterart der Ginster-Heidestrauch-Heiden (Genisto-Callunion).
Verbreitung
Der Zypressen-Flachbärlapp kommt in Europa, der Türkei und in Nordamerika vor. Er fehlt aber in Europa in Großbritannien und auf der Iberischen Halbinsel.
Gefährdung/Schutz
Der Zypressen-Flachbärlapp ist in Deutschland stark gefährdet (Kategorie 2) und steht unter Naturschutz.
Quellen
Diphasiastrum tristachyum. FloraWeb.de
Weblinks
- Beschreibung (PDF-Datei; 725 kB)
- Bild