γ-Terpinen
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Strukturformel | ||||||||
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Allgemeines | ||||||||
Name | γ-Terpinen | |||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H16 | |||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses charakteristisch riechendes Öl[1] | |||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||
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Eigenschaften | ||||||||
Molare Masse | 136,24 g·mol−1 | |||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||
Dichte |
0,85 g·cm−3[1] | |||||||
Siedepunkt |
183 °C[2] | |||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser[1] | |||||||
Brechungsindex |
1,474 bei 20 °C[3] | |||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
γ-Terpinen ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung, im reinen Zustand ein farbloses, kiefernartig duftendes Öl, das in vielen ätherischen Ölen, insbesondere von Zitrusfrüchten und Gewürzpflanzen enthalten ist. Chemisch ist es ein cyclischer monoterpener Kohlenwasserstoff mit dem Grundgerüst des p-Menthan und ist isomer mit anderen Terpinenen. Vom α-Terpinen unterscheidet es sich durch ein weniger zitronenartiges, weicheres Aroma. γ-Terpinen wirkt antimikrobiell und entzündungshemmend.[4] Es kann aus p-Cymol hergestellt werden und oxidiert an der Luft zu diesem.[5] γ-Terpinen hemmt die Enzyme Acetylcholinesterase und Aldose-Reduktase.
Vorkommen
Außer im ätherischen Öl von Zitronen und Limetten kommt γ-Terpinen im Öl von Kümmel, Kreuzkümmel, Ajowan, Steinminze, Koriander, Majoran, Thymian, Bergamotte, Blättern der Zeder, Oregano und Muskatnuss vor.[5][6]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Γ-Terpinen (PDF) bei Carl Roth
- ↑ The Merck Index. An Encyclopaedia of Chemicals, Drugs and Biologicals. 14. Auflage, 2006, S. 1578, ISBN 978-0-911910-00-1.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Datenblatt γ-Terpinene bei Sigma-Aldrich (PDF). Angabe des Markenparameters in Vorlage:Sigma-Aldrich fehlerhaft bzw. nicht definiert
- ↑ Patent US2006148907
- ↑ 5,0 5,1 U.S.Patent 3294550
- ↑ gamma-Terpinen in Dr. Duke's Phytochemical Databases
Literatur
- George A. Burdock: Encyclopedia of Food and Color Additives. CRC Press 1996, ISBN 0-8493-9416-3