Adalbert Ricken
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- Mykologe
- Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)
- Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)
- Deutscher
- Person (Fulda)
- Geboren 1851
- Gestorben 1921
- Mann
- Namensgeber für eine Pilzart
Adalbert Ricken (* 18. März 1851 in Fulda; † 1. März 1921 in Fritzlar in Hessen) war ein bedeutender deutscher Mykologe. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Ricken“, früher war auch das Kürzel „Rick.“ in Gebrauch.
Er besuchte bis 1873 das Priesterseminar in Fulda. Nach seiner Ordination wirkte er als Kaplan und Priester in mehreren Orten des Bistums Fulda. Sein Werk Vademecum für Pilzfreunde wurde ab der ersten Ausgabe bis hin zur Mitte des 20. Jahrhunderts zum verbreiteten Bestimmungsbuch für Pilze in Deutschland.
Bedeutsam sind auch seine Arbeiten über die Systematik der Pilze.
Ausgewählte Werke
- 1915: Die Blätterpilze (Agaricaceae) Deutschlands und der angrenzenden Länder, besonders Österreichs und der Schweiz'.
- 1918: Vademecum für Pilzfreunde. - Leipzig : Quelle & Meyer, 1918. Digitalisierte Ausgabe der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Adalbert Ricken beim IPNI
- Die Blätterpilze (Agaricaceae) (1915) in „Kurt Stüber's Online Library“
- http://www.dgfm-ev.de/www/de/ziele/print/start_ziele.htm
Personendaten | |
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NAME | Ricken, Adalbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mykologe |
GEBURTSDATUM | 18. März 1851 |
GEBURTSORT | Fulda |
STERBEDATUM | 1. März 1921 |
STERBEORT | Fritzlar |