Adalbert Schnizlein
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- Botaniker (19. Jahrhundert)
- Hochschullehrer (Erlangen)
- Deutscher
- Geboren 1814
- Gestorben 1868
- Mann
Adalbert Carl Friedrich Hellwig Conrad Schnizlein (* 15. April 1814 in Feuchtwangen; † 24. Oktober 1868 in Erlangen) war ein deutscher Botaniker. Sein offizielles botanisches Autorenkürzel lautet „Schnizl.“.
Schnizlein absolvierte zunächst in Ansbach und Nördlingen eine Ausbildung zum Apotheker. Im Anschluss an seine Lehre nahm er an der Universität München ein Studium der Pharmazie auf und promovierte schließlich 1836 an der Universität Erlangen. Neun Jahre später folgte seine Habilitation.
1850 wurde Schnizlein zum Professor für Botanik an der Universität Erlangen berufen und er übernahm die Leitung des Botanischen Gartens der Stadt.
Für Band 4 Nummer 1 (1852/63) der Flora brasiliensis des deutschen Botanikers Carl Friedrich Philipp von Martius schrieb er über die „Lacistemaceae“. Für das anfangs von Theodor Friedrich Ludwig Nees von Esenbeck veröffentlichte Genera plantarum florae germanicae verfasste er die Lieferungen mit den Nummern 25, 28 und 31.
Schnitzlein war Morphologe, Systematiker und Florist sowie ein ausgezeichneter Zeichner.
Werke
- Iconographia familiarum naturalium regni vegetabilis … 1843–1870.
- Die Flora von Bayern. 1847.
Literatur
- Robert Zander: Handwörterbuch der Pflanzennamen. Hrsg.: Fritz Encke, Günther Buchheim, Siegmund Seybold. 13. Auflage. Ulmer Verlag, Stuttgart 1984, ISBN 3-8001-5042-5.
- Ernst Wunschmann: Schnizlein, Adalbert. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 32, Duncker & Humblot, Leipzig 1891, S. 177–179.
Weblinks
- Autoreintrag und Liste der beschriebenen Pflanzennamen für Adalbert Schnizlein beim IPNI
Personendaten | |
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NAME | Schnizlein, Adalbert |
ALTERNATIVNAMEN | Schnizlein, Adalbert Carl Friedrich Hellwig Conrad (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Botaniker |
GEBURTSDATUM | 15. April 1814 |
GEBURTSORT | Feuchtwangen |
STERBEDATUM | 24. Oktober 1868 |
STERBEORT | Erlangen |