Afrogelbhölzer
Afrogelbhölzer | ||||||||||||
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Schlankes Afrogelbholz (Afrocarpus gracilior) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Afrocarpus | ||||||||||||
C.N.Page |
Die Afrogelbhölzer oder Afrikanischen Steineiben (Afrocarpus) sind eine Pflanzengattung mit sechs Arten in der Familie der Steineibengewächse (Podocarpaceae). Die Gattung wurde 1989 von Christopher Nigel Page aufgestellt aus früheren Vertretern der Gattungen der Steineiben (Podocarpus) und Nageia.
Beschreibung
Afrogelbhölzer sind meist Bäume. Die Blätter sind nicht nadelförmig, sondern lanzettlich sowie derb und lederartig.
Diese Arten sind zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Die Samen sind von einem Samenmantel (Arillus) umgeben (wie bei den Eiben, daher der deutsche Name „Afrikanische Steineiben“).
Verbreitung
Die Afrogelbhölzer haben ihre Areale in den östlichen und südlichen afrikanischen Bergwäldern. In Südafrika reichen die Standorte bis hinunter zur Küste des Indischen Ozeans. Eine Art gibt es auf Madagaskar.
Systematik
In der Gattung der Afrogelbhölzer (Afrocarpus) gibt es sechs Arten:
- Afrocarpus dawei (Stapf) C.N. Page, Heimat Zentralafrika
- Gewöhnliches Afrogelbholz (Afrocarpus falcatus (Thunb.) C.N. Page); Heimat Südafrika.
- Afrocarpus gaussenii (Woltz) C.N. Page, Heimat ist das östliche Plateau von Madagaskar.
- Schlankes Afrogelbholz (Afrocarpus gracilior (Pilg.) C.N. Page); Heimat: Äthiopien, Kenia, Tansania, Uganda.
- Afrocarpus mannii (Hook. f.) C.N. Page, Heimat: Westliches Zentralafrika (Inseln des Golf von Guinea): Sao Tomé.
- Afrocarpus usambarensis (Pilg.) C.N. Page, Heimat: Burundi, Ruanda, Tansania (Distrikte Lushoto und Mbulu), Kongo; der Name der Art bezieht sich auf die Usambara-Berge nahe der tansanischen Ostküste.