Allionis Glockenblume
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Allionis Glockenblume | ||||||||||||
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Allionis Glockenblume (Campanula alpestris) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Campanula alpestris | ||||||||||||
All. |
Allionis Glockenblume (Campanula alpestris) ist eine Pflanzenart der Gattung Glockenblumen (Campanula).
Merkmale
Allionis Glockenblume ist eine zerstreut behaarte, ausdauernde Pflanze, die Wuchshöhen von 5 bis 15 Zentimeter erreicht. Sie wächst in kleinen Gruppen oder einzeln. Der Stängel ist aufrecht. Die Grundblätter sind in Rosetten angeordnet, schmal-lanzettlich, ganzrandig bis schwach gezähnt und stumpf. Die Stängelblätter sind linealisch. Die meist einzelnen Blüten sind aufrecht oder geneigt. Die Krone ist 3 bis 4 Zentimeter lang, glockig, blass- bis tief-violettblau gefärbt und kahl oder auf den Nerven behaart. Die Kelchzipfel sind linealisch, rauhaarig und halb so lang wie die Krone. In den Kelchbuchten befinden sich herzförmige, zurückgeschlagene Anhängsel.
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.
Vorkommen
Allionis Glockenblume ist in Italien und Frankreich in den West- und Südwest-Alpen endemisch. Sie wächst auf kalkhaltigem Schiefer und Kalk in steinigen Rasen, Felsschutt und Felsgrus in der subalpinen bis alpinen Stufe in Höhenlagen von 1400 bis 2800 Meter.
Belege
- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen (Steinbachs Naturführer). Mosaik Verlag GmbH, München 1996, ISBN 3-576-10558-1.