Arundinaria viridistriata
Arundinaria viridistriata | ||||||||||||
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Arundinaria viridistriata (Parc de Vallparadís, Terrassa, Spanien) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Arundinaria viridistriata | ||||||||||||
(Regel) Makino ex Nakai |
Arundinaria viridistriata (Syn.: Pleioblastus auricoma, Pleioblastus viridistriatus) ist eine Bambus-Art der Gattung Arundinaria. Der gebräuchlichere Name für diese Bambusart ist Pleioblastus viridistriatus. Inzwischen wird aber die Gattung Pleioblastus wissenschaftlich nicht mehr verwendet; die Arten sind zum Großteil der Gattung Arundinaria zugeordnet worden [1].
Beschreibung
Arundinaria viridistriata ist ein niedriger Bambus mit aufrechtem oder überhängendem Wuchs, der Wuchshöhen von 1 bis 2 m erreicht und Ausläufer bildet. Die Halme sind grün bis rötlich, sehr schlank mit nur 1 bis 2 mm im Durchmesser. Die Laubblätter sind 15 bis 20 cm lang und 1,5 bis 2,5 cm breit und beiderseits samtig behaart. Beim Austreiben sind die Blätter gelb gestreift, werden aber über den Sommer grün. Die Pflanze verträgt Frost bis zu einer Temperatur von −20 °C.
Etymologie
„Pleioblastus“ bedeutet „mehrere Knospen“, „viridistriatus“ = „grün gestreift“.
Verbreitung
Diese Bambus-Art stammt aus Japan und ist wahrscheinlich eine alte Züchtung einer japanischen Naturform.
Kultur
Die Blätter werden in der prallen Sonne geschädigt, der Bambus bevorzugt halbschattige und sogar schattige Standorte. Er ist einer der am besten für Schatten geeigneten Bambusse. Im Winter verliert er häufig sein Laub und kann im Frühling zurückgeschnitten werden.
Quellen und weiterführende Informationen
Einzelnachweise
Literatur
- Simon Crouzet und Oliver Colin: Bambus. Agrarverlag 2003, ISBN 3-8001-4195-7.