Austrocylindropuntia
- Seiten mit Skriptfehlern
- Austrocylindropuntia (Kakteen)
- Austrocylindropuntia
Austrocylindropuntia | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Austrocylindropuntia subulata | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Austrocylindropuntia | ||||||||||||
Backeb. |
Austrocylindropuntia ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Der botanische Name der Gattung leitet sich vom lateinischen Substantiv auster für Süden und dem Namen der Gattung Cylindropuntia ab, mit der einige Arten Ähnlichkeit haben.
Beschreibung
Die Arten der Gattung Austrocylindropuntia wachsen meistens strauchartig, manchmal jedoch auch baumähnlich. Sie bilden locker verzweigte Sträucher oder manchmal dichte Polster, die eine Wuchshöhe von 0,5 bis 5 Metern erreichen. Die zylindrischen Triebe sind manchmal gegliedert. Die spät abfallenden sukkulenten Laubblätter sind zylindrisch und bis zu 4 Millimeter lang. Die Areolen tragen Glochiden, Haare und glatte, scheidenlose Dornen.
Die gelben, rosafarbenen oder roten Blüten sind bis zu 8 Zentimeter lang, haben jedoch nur eine kurze Blütenhülle. Die dickwandigen Früchte sind ellipsenförmig und saftig. Sie enthalten kleine bis große, kugel- bis birnenförmige Samen von 3,5 bis 7 Millimeter Länge.
Systematik und Verbreitung
Die Arten der Gattung Austrocylindropuntia sind in Argentinien, Bolivien, Ecuador und Peru verbreitet.
Die Erstbeschreibung der Gattung wurde 1938 von Curt Backeberg vorgenommen.[1] Die Typusart ist Opuntia exaltata A.Berger. Zur Gattung gehören die folgenden Arten:[2]
- Austrocylindropuntia cylindrica
- Austrocylindropuntia floccosa
- Austrocylindropuntia hirschii
- Austrocylindropuntia lagopus
- Austrocylindropuntia pachypus
- Austrocylindropuntia punta-caillan
- Austrocylindropuntia shaferi
- Austrocylindropuntia subulata
- Austrocylindropuntia verschaffeltii
- Austrocylindropuntia vestita
- Austrocylindropuntia yanganucensis
Nachweise
Einzelnachweise
- ↑ Blätter für Kakteenforschung. Juni 1938
- ↑ Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 86–89.
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 85–89.
- Curt Backeberg: Die Cactaceae: Handbuch der Kakteenkunde. 2. Auflage. Band I. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart New York 1982, ISBN 3-437-30380-5, S. 137–161.