Blastocladiales
Blastocladiales | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name der Abteilung | ||||||||||||
Blastocladiomycota | ||||||||||||
T. Y. James | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Klasse | ||||||||||||
Blastocladiomycetes | ||||||||||||
T. Y. James | ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name der Ordnung | ||||||||||||
Blastocladiales | ||||||||||||
H. E. Petersen |
Die Blastocladiales sind eine Ordnung von Pilzen. Früher zu den Chytridiomycetes gestellt, sind sie seit 2006 eine eigene Abteilung Blastocladiomycota.[1]
Merkmale
Die Zellen besitzen eine Geißel. Sie haben eine Kernkappe aus Ribosomen. Der Zellkern ist konisch, das spitze Ende ist nahe dem Kinetosom, dessen Wurzel aus 27 Mikrotubuli in Dreiergruppen besteht. Die Mikrotubuli reichen vom Kinetosom bis zur Zellkappe und bedecken Zellkern und Kappe.[2]
Systematik
Die Klasse entspricht den von Thomas Cavalier-Smith vorgeschlagenen Allomycetes, jedoch basierte dieser Name nicht auf einer Ordnung, und die Beschreibung war vage.[1]
Zur einzigen Ordnung Blastocladiales gehören folgende Familien:[2]
- Blastocladiaceae u.a. mit Allomyces, Blastocladia
- Catenariaceae sind fadenförmig
- Coelomomycetaceae: obligate Parasiten auf Insekten
- Physodermataceae: obligate Parasiten auf Angiospermen in aquatischen Lebensräumen. Physoderma, Urophlyctis.
- Sorochytrium milnesiophtora: parasitiert auf Tardigrada
Einzelnachweise
Literatur
- D. S. Hibbett et al.: A higher-level phylogenetic classification of the Fungi. In: Mycological research, Mai 2007; 111(5): 509-547. Epub 2007 13. März 2007. PMID 17572334
- Sina M. Adl et al.: The New Higher Level Classification of Eukaryotes with Emphasis on the Taxonomy of Protists. The Journal of Eukaryotic Microbiology 52 (5), 2005; Seiten 399-451 (Abstract und Volltext)