Bänderschnecken
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Bänderschnecken | ||||||||||||
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Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cepaea | ||||||||||||
Held, 1837 |
Die Bänderschnecken (Cepaea) sind eine Gattung der Landlungenschnecken (Stylommatophora) aus der Familie der Schnirkelschnecken (Helicidae).
Merkmale
Die Gattung ist durch kugelige Gehäuse mit meist auffälligen braunen Streifen entlang des Gehäuses gekennzeichnet. Von dieser Bänderung rührt der Name der Gattung her. Allerdings gibt es auch rein gelbe oder rosafarbene Exemplare. Der ausgeprägte Polymorphismus in der Gehäusefärbung wird als Antwort auf die Selektion von Räubern wie der Singdrossel, aber auch als Anpassung an unterschiedliche Temperaturen ihrer Lebensräume interpretiert.
Vorkommen und Lebensweise
Die Gattung kommt in Europa und verschleppt in Nordamerika vor[1]. Die Tiere leben auf Wiesen, in Wäldern, Parks und Gärten. Ihre Aktivitätsperiode reicht in West- und Mitteleuropa von März bis Oktober. Anschließend gehen sie in eine Kältestarre, die ca. fünf Monate anhält.
Systematik
Die Gattung der Bänderschnecken ist in Europa durch die
- Garten-Bänderschnecke (Cepaea hortensis), die
- Hain-Bänderschnecke (Cepaea nemoralis), die
- Gerippte Bänderschnecke (Cepaea vindobonensis) und die
- Berg-Bänderschnecke (Cepaea sylvatica) vertreten.
Literatur
- Rosina Fechter & Gerhard Falkner: Weichtiere. Mosaik-Verlag, München 1990 (Steinbachs Naturführer 10), 287 S. ISBN 3-570-03414-3
Einzelnachweise
Weblinks
- Bänderschnecken (Cepaea) auf weichtiere.at.
- Mollusks of Central Europe