Cereus insularis
Cereus insularis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cereus insularis | ||||||||||||
Hemsl. |
Cereus insularis ist eine Pflanzenart in der Gattung Cereus aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton verweist auf die Verbreitung auf der Inselgruppe Fernando de Noronha.
Beschreibung
Cereus insularis wächst strauchig mit in der Regel spreizklimmenden, tiefgrünen Trieben von 2 bis 3 Zentimeter Durchmesser und ist reich verzweigt. Es sind sechs bis acht gerade Rippen vorhanden. Die darauf befindlichen grauen Areolen stehen eng beieinander. Die daraus entspringenden 12 bis 15 ungleichen, schlanken, nadeligen Dornen sind bräunlich gelb bis gräulich braun und bis 1,2 (selten bis 3) Zentimeter lang.
Die weißen Blüten sind 12 bis 15 Zentimeter lang. Die ovoiden bis eiförmigen, glänzenden Früchte sind grün bis rötlich gefärbt.
Systematik und Verbreitung
Cereus insularis ist in küstennahen Gebieten der zu Brasilien gehörenden Inseln des Fernando de Noronha Archipels verbreitet. Die Erstbeschreibung wurde 1884 von William Botting Hemsley veröffentlicht.[1]
Nachweise
Literatur
- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 106.