Chasmanthe
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Chasmanthe | ||||||||||||
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Chasmanthe floribunda | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chasmanthe | ||||||||||||
N.E.Br. |
Chasmanthe ist eine Pflanzengattung in der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Ihr Name setzt sich zusammen aus den griechischen Worten chásma für „Schlund“ und ánthe für „Blüte“ und verweist auf die länglich röhrenförmige Gestalt der Blüten [1].
Beschreibung
Chasmanthe-Arten sind knollenbildende, ausdauernde, krautige Pflanzen, die Wuchshöhen von etwa 60 Zentimeter erreichen. Sie ähneln in ihrem Wuchs den Gladiolen, bilden aber im Herbst bis Frühjahr gelbe bis rote, schlanke gebogene und röhrenförmige Blüten, die oberen Blütenhüllblätter sind verlängert, die Staubbeutel ragen aus der Blüte hervor. Die Samen sind leuchtend orange. Als Bestäuber wirken Nektarvögel, auch als Verbreiter der Samen werden Vögel vermutet.
Vorkommen
Alle Arten sind in Südafrika in der westlichen und östlichen Kapregion endemisch. Dort wachsen sie auf gut drainierten, feuchten Böden in Buschland oder an Waldrändern.
Systematik
Chasmanthe stehen besonders den Crocosmia nahe, außerdem auch den Gladiolen. Die Gattung umfasst drei Arten [2].
- Chasmanthe aethiopica (L.) N.E.Br. (Syn.: Antholyza aethiopica L.)
- Chasmanthe bicolor (Gasp. ex Vis.) N.E.Br. (Syn.: Antholyza bicolor Gasp. ex Vis.).[3]
- Chasmanthe floribunda (Salisb.) N.E.Br. (Syn.: Antholyza floribunda Salisb.)
Bilder
Chasmanthe aethiopica:
Chasmanthe bicolor:
Chasmanthe floribunda var. duckittii:
Quellen
- Gordon Cheers (Hrsg.): Botanica, S. 221, Tandem Verlag GmbH 2003, ISBN 3-8331-1600-5.
- Eintrag zur Gattung auf der Website der Iziko Museums of Cape Town, Online.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der Botanischen Pflanzennamen. 3. Auflage, Birkhäuser Verlag, Basel, Boston, Berlin. 1996. ISBN 3-7643-2390-6
- ↑ C. Barker: World Checklist of Iridaceae, The Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens, Kew, Online: In Suchbox „Chasmanthe“ eingeben, Zugriff am 31. August 2012
- ↑ J.D. Mabberley: Pallas's Buckthorn and two and a half centuries of neglected binomials. Taxon 33; Seite 433–444, 1984.