Chrominae
Chrominae | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Grünes Schwalbenschwänzchen (Chromis viridis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Chrominae | ||||||||||||
Die Chrominae sind eine der traditionellen Unterfamilien der Riffbarsche (Pomacentridae). Neben den artenarmen Gattungen Acanthochromis, Azurina und Mecaenichthys gehören zu ihnen die bekannten Preußenfische und die Gattung Chromis, die mit über 80 Arten die größte Gattung der Riffbarsche ist. Alle Chrominae leben in größeren Verbänden, ernähren sich von Zooplankton und leben in Korallen- und Felsriffen in tropischen und subtropischen Bereichen des Atlantik und des Indopazifik.
Gattungen
- Schwalbenschwanz-Riffbarsch (Acanthochromis polyacanthus)
- Azurina
- Chromis
- Preußenfische (Dascyllus)
- Mecaenichthys
Nach einer neueren phylogenetischen Studie ist die Unterfamilie nicht monophyletisch, da Acanthochromis polyacanthus mit anderen Riffbarschgattungen wie Amblyglyphidodon, Acanthochromis, Amphiprion, Chrysiptera und Pomacentrus näher verwandt ist, als mit Chromis und Dascyllus. Chromis und Dascyllus bilden zusammen eine Klade, wobei Dascyllus Teil von Chromis ist. Die Stellung von Mecaenichthys ist unklar, Azurina war nicht Gegenstand der Studie. [1]
Literatur
- Gerald R. Allen: Riffbarsche der Welt. Mergus Verlag, Melle 1991, ISBN 3-88244-007-4