Ektrodaktylie


Ektrodaktylie (von altgriechisch {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) ektropē ‚Abwendung, Abweichung‘ und {{Modul:Vorlage:lang}} Modul:Multilingual:149: attempt to index field 'data' (a nil value) dáktylos ‚Finger‘)[1], auch Karsch-Neugebauer-Syndrom[2][3] genannt, bezeichnet eine angeborene Fehlbildung des Hand- oder Fußskeletts.

Dabei sind Finger oder Zehen verstümmelt oder fehlen (Oligodaktylie), was auch als Spalthand bzw. Spaltfuß bezeichnet wird. Die Fehlbildung ist in der Regel nicht genetisch bedingt.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.
  2. J. Karsch: Erbliche Augenmissbildung in Verbindung mit Spalthand und -fuß. In: Zeitschrift für Augenheilkunde. Band 89, 1936, S. 274–279.
  3. H. Neugebauer: Spalthand und -fuß mit familiärer Besonderheit. In: Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete. Band 95, 1962.