Floh-Knöterich
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- Knöterichgewächse
Floh-Knöterich | ||||||||||||
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Floh-Knöterich (Persicaria maculosa) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Polygonum persicaria | ||||||||||||
S.F.Gray |
Der Floh-Knöterich (Persicaria maculosa) (Syn.: Polygonum persicaria L., Persicaria maculata), oder auch Pfirsichblättriger Knöterich genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae).
Bestäubt wird sie vor allem durch Insekten wie Fliegen, Hautflüglern und Faltern, doch es kann auch Selbstbestäubung vorkommen. Die langlebigen Samen keimen nur an Licht und werden durch den Menschen, durch Verdauung oder über das Wasser (schwimmfähige Samen) ausgebreitet.
Beschreibung
Der Floh-Knöterich ist eine einjährige krautige Pflanze, die Wuchshöhen von etwa 40 bis 80[1] Zentimetern erreicht, selten nur 5 Zentimeter klein bleibt oder bis 130 Zentimeter groß wird.[2] Die Stängel wachsen meist halb-niederliegend oder aufrecht, sie sind einfach oder verzweigt, kahl oder etwa behaart. Die lanzettlichen Laubblätter sind vier- bis sechsmal so lang wie breit, sie haben meist einen dunklen Fleck. Seine Ochrea ist behaart und besitzt oberseits etwa 2 mm langen Wimpern. Der Blattstiel ist meist kürzer als halbe Breite des dazugehörigen Blattes. Die Blattspreite hat unterseits nie eine Filzbehaarung. Der Floh-Knöterich besitzt eine verzweigte Pfahlwurzel.
Die zylindrisch-ährigen Blütenstände sind dichtblütig und etwa 10 bis 45[2] mm (bis 60 mm[1]) lang. Seine rötlichen oder grünen Blüten sind etwa 3 mm lang und überdecken sich halb dachziegelartig. Die Deckblätter der Blüten sind mit deutlichen Wimpern versehen. Die glänzenden Früchte sehen linsenartig aus, sind einseitig gewölbt oder dreikantig und sind reif dunkelbraun oder schwarz und 2 bis 3 mm lang.
Blütezeit
Der Floh-Knöterich blüht von Juli bis Oktober.
Vorkommen
Er ist circumpolar verbreitet. Der Floh-Knöterich ist eine nährstoffsanspruchsvolle Pflanze (starker Stickstoffzeiger) und ist daher meist an vom Menschen beeinflussten Ruderalstellen zu finden. So kommt er auf feuchten Äckern, an Schuttplätzen, Halden, Wegrändern, oder Flussufern in ganz Mitteleuropa außer den Alpen häufig vor.