Fluspirilen
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Freiname | Fluspirilen | ||||||||||||
Andere Namen |
IUPAC: 8-[4,4-Bis(4-fluorphenyl)butyl]- 1-phenyl-1,3,8-triazaspiro[4,5]decan-4-on | ||||||||||||
Summenformel | C29H31F2N3O | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Arzneistoffangaben | |||||||||||||
ATC-Code | |||||||||||||
Wirkstoffklasse |
Neuroleptikum | ||||||||||||
Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 475,57 g·mol−1 | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
188–190 °C[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Fluspirilen ist ein Arzneistoff, der zur Behandlung der Schizophrenie eingesetzt wird. Es handelt sich um ein hochwirksames Neuroleptikum aus der Gruppe der Diphenylbutylpiperidine.
Das rezeptpflichtige Medikament wird in Deutschland unter den Markennamen Imap® (als Abkürzung für Intramuskuläres Anti-Psychotikum) sowie Fluspi® und Fluspirilen beta® vertrieben. Es muss bei Vorliegen der entsprechenden Indikation (akut produktive und chronisch schizophrene Psychosen (Langzeittherapie und Rezidivprophylaxe)) wöchentlich i. m. gespritzt werden.
In einer Studie aus dem Jahr 1997 zeigte sich Fluspirilen als nach Haloperidol zweithäufigster Auslöser von Spätdyskinesien. Bereits wenige Anwendungen können für das Auslösen von Dyskinesien ausreichen.[2] Auch deswegen wird vor seinem Einsatz zur Behandlung von Depressionen gewarnt.[3]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Datenblatt Fluspirilene bei Sigma-Aldrich (PDF).
- ↑ Arzneitelegramm 06/1997.
- ↑ Arzneitelegramm 06/1997.